Helgas Garten

Kürbissuppe kochen

7. September 2011 | Autor: Helga | Kategorie: Gemüse,Rezepte und Hausmittel

Die ersten Kürbisse sind reif. Da gibt es doch gleich mal eine leckere Kürbissuppe. Ich verwende dafür am liebsten Hokkaido, Butternuss, Blue ballet oder Muskatkürbis. Junge Hokkaido braucht man für die Suppe nicht zu schälen. Sie werden nur abgespült und in Spalten geschnitten. Mit einem Löffel schabt man das weiche, faserige Fruchtfleisch und die Kerne aus. Ist der Kürbis lange gelagert worden (ich hatte ja manchmal bis März oder April noch welche im Keller), dann sollte man schon die Schale entfernen. Sie wird im Laufe der Zeit doch recht hart.

Kürbissuppe

Zutaten: eine Zwiebel, etwas Speiseöl, Salz, 2 Löffel gekörnte Brühe oder Brühwürfel, 2 Ecken Schmelzkäse, wenig Wasser, in kleine Würfel geschnittener Kürbis

Zubereitung: In einem Topf das Öl erhitzen, die Zwiebel schälen und kleinschneiden und in dem Öl glasig anschwitzen, dann gibt man das Wasser mit den Brühwürfeln und die Kürbisstückchen dazu und lässt das Ganze zwölf bis fünfzehn Minuten leise köcheln. Ist der Kürbis gar, fügt man zwei Ecken Schmelzkäse hinzu. Zum Schluss wird alles mit dem Pürierstab gut zerkleinert.

Abgeschmeckt wird mit Salz und etwas weißem Pfeffer. Man kann auch eine gehackte Knoblauchzehe mitkochen oder anstelle der Zwiebel eine halbe Stange Porree (Lauch) verwenden und den Schmelzkäse kann man natürlich auch gut durch einen Becher ungeschlagener Schlagsahne ersetzen. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Auf die fertige Suppe kann man noch etwas gehackte Petersilie streuen.

Wichtig ist, dass man die Kürbisstückchen mit wenig Wasser kocht. Im Bedarfsfall kann man später noch etwas Wasser zugeben. Das ist immer besser als wenn die Suppe zu dünn wird.

 

5 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Kathrin geschrieben am 7. September 2011, 22:05:

Ui, Kürbiscremesuppe ist echt lecker, ich koche die auch sehr oft im Herbst. Am Liebsten verwenden ich dazu Butternut-Kürbisse, da wird die Suppe so richtig cremig. Verfeinert wird sie später beim Essen mit echtem steirischen Kürbiskernöl – lecker.

lg kathrin

 

Heidrun geschrieben am 12. September 2011, 12:01:

ja lecker Kürbiscremesuppe schmeckt mhhh – wir geben immer noch kleine gewürfelte Kartoffelstückchen dazu die wir vorher in Brühe gekocht haben. Natürlich nach dem Pürieren der Kürbissuppe – da meine Männer die Suppe cremig mögen – kommt auch noch ein Schuß Sahne – oder Milch hinzu.

Wenn es bei uns Kürbissuppe gibt – schwitze ich Zwiebeln und Kürbis an – und lösche mit etwas Weißwein – den ich dann reduzieren lasse – anschließend dann mit Brühe auffülle.

 

Helga geschrieben am 12. September 2011, 16:35:

Hallo, ihr Lieben, wie schön, dass jeder ein paar Tipps parat hat.
Liebe Grüße Helga

 

Tanja geschrieben am 15. September 2011, 20:49:

Ich bin zufällig auf diese tolle Internet Seite gestoßen, weil ich etwas über Holunderbeeren suchte. Aber nun habe ich eine wichtige Frage über Kürbisse.Vor kurzem (Es war etwa Anfang September)wollte ich nach einem Rezept eine Kürbis Creme Suppe machen. Wie angegeben nahm ich einen kleinen Hokaido. Nun habe ich schon mehrfach gelesen, das es nicht nötig sei, diesen zu schälen wei er eine weiche Schale hat. Meinen wir den gleichen Kürbis? Denn den Hokaido den ich hatte, ließ sich nicht mal schneiden so hart und fest war er. Da verging mir echt die Lust, jemals wieder eine Kürbissuppe zu kochen. Liebe Grüße Tanja

 

Helga geschrieben am 15. September 2011, 21:08:

Hallo Tanja, vielleicht hattest du einen Zierkürbis? Die haben eine recht feste Schale. Auch bei Speisekürbissen kann bei sehr langer Lagerung die Schale härter werden, aber sicher noch nicht Anfang September. Besorg dir mal ruhig noch mal einen Hokkaido oder besser noch Butternuss, die jetzt überall angeboten werden. Viel Erfolg beim Kochen.
Liebe Grüße Helga

 

Kommentar abgeben

Pflichtfelder sind mit einem "*" markiert.

 

Ein kleiner Tipp

Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern.

Neuste Beiträge