Die Gartensaison ist eröffnet
Die empfindlichen Pflanzen stehen in den Startlöchern
In diesem Jahr ist alles in der Natur ein bisschen früher als gewöhnlich. Dank des fast ausgefallenen Winters konnten viele Pflanzen schon zeitig ins Freie gebracht werden. Die letzten Nächte waren zwar recht frisch, aber Frost hatten wir keinen mehr. Meine Tomaten und Gurken stehen pikiert im Gewächshaus und warten darauf, dass sie endlich ins Freiland umziehen können. Ein paar Tage müssen sie sich allerdings noch gedulden.
Und wie sieht es bei den Menschen und Tieren aus?
Die nutzen natürlich auch jede sich bietende Gelegenheit, um die frische Luft und die Sonnenstrahlen zu genießen. Bei einigen Nachbarn wurde bereits Anfang März angegrillt. Die letzten haben es zu Ostern getan. In der Walpurgisnacht saßen wohl alle draußen. Und am ersten Mai waren meine beiden Katzen „krank“. Jedenfalls brauchten sie den ganzen Tag kein Futter. Vermutlich haben sie sich in den Nachbargärten über die Abfälle hergemacht. Vor wenigen Jahren war noch auf jedem Grundstück mindestens ein Hund. Da blieben meine Katzen zu Hause. Jetzt hat nicht mehr jeder Nachbar einen Hund. Deshalb gehen die Samtpfoten auf Erkundung. Katze muss ja schließlich die Nachbarschaft vor einer Mäuseplage bewahren.
Wer lange draußen sitzt, braucht ein gemütliches Plätzchen
Früher wurden gern Biergarten- Klappstühle im Garten aufgestellt. Diese ließen sich bequem zusammenklappen und nahmen nicht viel Platz weg, wenn sie nicht gebraucht wurden. Ihr Nachteil war, dass sie etwas aufwändig in der Pflege waren. Das Holz litt unter Witterungseinflüssen und musste deshalb meist jährlich gestrichen werden. Ebenso erging es der Metallkonstruktion. Danach kamen Stapelstühle aus Kunststoff in Mode. Diese haben den Vorteil, dass sie leicht zu transportieren sind und sich ebenfalls Platz sparend unterbringen lassen. Im Laufe der Jahre verwittern sie auch. Besonders die weißen Kunststoffmöbel sehen dann recht unansehnlich aus. Durch ihr geringes Gewicht besteht in windigen Gegenden außerdem die Gefahr, dass sie in der Umgebung herumfliegen, sobald es etwas windiger ist. Da ist eine stabile Gartenbank schon die bessere Alternative.
Auch dieser Riesenstuhl bietet reichlich Platz, ist aber für einen Garten wohl eher ungeeignet.
Diese Sitzmöglichkeit sollte man besser nicht einplanen.
Heute haben die meisten Menschen das Bedürfnis, ihre Freizeit im Garten oder auf der Terrasse möglichst bequem und komfortabel zu erleben. Deshalb werden auch Möbel für den Außenbereich bewusster ausgesucht. Wer sich nicht mit dem Transport der Gartenmöbel belasten möchte, der kauft sie nicht in einem Baumarkt, sondern kann sie beispielsweise bei www. gartenmoebel-express.de online bestellen. In wenigen Minuten hat hier sicher jeder die passende Ausrüstung für seinen Garten oder seine Terrasse gefunden. Die bestellten Artikel, egal ob Bank, Tisch, Stühle oder komplette Sitzgruppen, werden dann an die angegebene Adresse geliefert.
5 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
Klaus geschrieben am 6. Mai 2014, 16:46:
Der Riesenstuhl ist zwar auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei aber wie war das mit dem geschenkten Gaul. Im vergangenen Jahr kauften wir uns mehrere Klappstühle und freuten uns über den niedrigen Preis. Aber!!! Nach kurzer Zeit ging der Bezug kaputt. Nachdem ich diese Stühle dann auseinandernahm stellte ich eine liederliche Verarbeitung fest und machte mich an die Überarbeitung der Rohrenden durch entfernen des Grates. Und siehe da sie funktionieren jetzt einwandfrei. Gelernt ist gelernt.
Mit der Obsternte wird es in diesem Jahr nicht besonders viel, da mehrfach der Frost in die Blüten bzw. die frischen Triebe kam. Ich habe trotzdem noch etwas zu ernten wie z.B. Aronia, Maibeeren, Süße Mandeln und dann auch noch selbst gezogene Tomaten und Gurken. Auch mit der Okra will ich mich versuchen.
Am Samstag geht es zur Pflanzenbörse nach Remschütz bei Saalfeld und denn es gibt einiges abzugeben.
Helga geschrieben am 6. Mai 2014, 18:40:
Hallo Klaus,
wir hatten in diesem Jahr ein Riesenglück mit den Temperaturen. Wir wurden von Spätfrösten verschont. Dadurch sieht es mit dem Obst bis jetzt sehr gut aus. Hoffen wir, dass es oft genug regnet. Dann sollte einer guten Ernte nichts mehr im Weg stehen.
Liebe Grüße Helga
Klaus geschrieben am 7. Mai 2014, 07:37:
Der gärtnerische April war bei uns von März an. Wärme mit aufbrechenden Knospen und dann Frost und alles war wieder hin. Mein Glück ist die Vielzahl verschiedener Pflanzen mit unterschiedlicher Vegetationszeit. Dadurch gibt es einen Ausgleich. Maibeeren, Cherrykose und Aronia haben sehr gut angesetzt.
Im Garten hat es ausreichend geregnet. Im Wald fehlt noch viel Wasser bis die Bäume ausreichend Saft bilden können um die Borkenkäfer zu ersäufen. Einerseits haben wir durch das Schadholz ausreichend Brennmaterial für den Winter aber es werden immer weniger große Bäume an denen sich unsere Nachkommen erfreuen können.
Am Samstag geht es zur Pflanzenbörse nach Remschütz bei Saalfeld. Bei mir sind wieder einige Pflanzen zu viel im Garten und zum Anderen macht es dort auch so richtig Spaß.
Helga A. geschrieben am 7. Mai 2014, 10:02:
Liebe Forumsmitglieder!
Auch meine Tomatenpflanzen warten auf den Aufenthalt im Freien, denn heute öffneten sich bereits bei einigen Pflanzen Blüten, daher stellte ich sie nach draußen, denn sonst erfolgt keine Befruchtung. Einige davon werde ich in vorbereitete Töpfe pflanzen, denn die Eisheiligen scheinen vorbei zu sein.
Eine bekannte Bäuerin richtet sich immer nach dem Vollmond. Da der kalte Vollmond bereits war, müßte man es also wagen können.
Sobald die Pflanzen sich verzweigen, dünge ich jeden Kübel mit zwei Hand voll Rinderdung, welchen man z.B. im Kornhaus, in Granulatform für 8-9 €/Sack, kriegt. Dieser Tipp von meiner Nachbarin zahlte sich bei mir im vergangen Jahr mit großen Früchten aus.
Die Steckziebeln pflanzte ich erstmalig in einem Blumenkasten, gegen Schneckenfraß geschützt, aus.
Nach wenigen Tagen wurzelten sie und trieben binnen einer Woche frisches Grün für Salate aus. Man sollte nicht sofort das ganze Päckchen stecken, sondern in Abständen nachstecken, um stets gut versorgt zu sein.
Nun noch ein allgemeiner Tipp zur Katze:
Unser Tiger bekommt immer für die Nacht ein warmes Plätzchen im Heizungskeller, mit einer Schale rischem Wasser. Ganz freiwillig läuft er spät abends die Kellertreppe hinunter und nimmt auf seinem Kissen Platz,
wo ich ritual zwei Breckis platziere, das weiß er.
Viel Freude mit Tier und im Garten, wünscht allen
Helga A.
Helga geschrieben am 7. Mai 2014, 11:25:
Hallo Helga,
der Dung ist wirklich wichtig für Gurken und Tomaten. Das sind Pflanzen, die eine Menge „Futter“ brauchen. Bei uns auf dem Dorf ist er noch einfacher zu organisieren. Erstens habe ich ja die Kaninchen, die Mist produzieren. Außerdem werden bei uns noch Rinder und Pferde gehalten. Da geht mein Mann dann schon mal mit Eimer und Schippe auf die nahe Koppel und sammelt Pferdeäpfel oder Kuhfladen für den Garten ein. Diesen Mist kann man natürlich nicht direkt an die Pflanzen bringen. In den Boden eingearbeitet, sorgt er aber für gute Ernteergebnisse.
Meine Katzen sind normalerweise nachts im Haus, da leider immer wieder Katzen spurlos verschwunden sind. Wenn wir aber warme Nächte haben, lassen sich Gerda und Mulli manchmal nicht zum Reinkommen überreden. Zur Zeit muss es sehr viele Mäuse geben. Die Reste der nächtlichen Orgie werden dann gern mal dekorativ auf der Treppe abgelegt.
Zwiebeln habe ich in diesem Jahr keine gesteckt und werde auch mindestens noch ein Jahr darauf verzichten, weil wir sehr mit der Zwiebelfliege zu tun hatten.
Liebe Grüße Helga
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