Gemüseernte 2017 gut
Endlich hatten wir mal ausreichend Regen für unseren Sandboden. Dadurch gibt es in diesem Jahr eine gute Gemüseernte. Die Buschbohnen sind bereits abgeerntet, aber Feuerbohnen blühen reichlich und setzen gut an. Da kommen nicht mal die Schnecken mit. Das alte Schaukelgerüst, unter dem Sträucher und anderes schwer verrottbares Material zwei oder drei Jahre vor sich hin zerfallen, ist mal gut überwuchert.
In diesem Stadium sind Feuerbohnen genau so zart und schmackhaft wie Buschbohnen, nur sehr viel ergiebiger.
Mohrrüben hatte ich nach längerer Pause mal wieder ausgesät und bereue es nicht. Denen hat der Regen richtig gut getan.
Leider fangen inzwischen die Kartoffeln im Boden an zu faulen. So werde ich sie in den nächsten Tagen ausbuddeln und in den Keller bringen.
Rote Bete und Schwarzwurzel werden hoffentlich noch ordentlich zulegen. Und auch die Gurken werden wohl noch läger tragen. Nur von den Tomaten kann ich mich mal wieder verabschieden. Denen hat gleich mit Blühbeginn wieder die Braunfäule zugesetzt. Die Mühe lohnt sich wirklich nicht. So werde ich in den nächsten Jahren darauf verzichten. Die Kürbisse sind dank ausreichender Feuchtigkeit schon gut bestückt. Mal sehen, was das noch wird bis zum Herbst.
3 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
ClaudiaBerlin geschrieben am 13. August 2017, 12:18:
Schöne Ernte! Danke für die Info, dass man die Feuerbohnen auch „wie grüne Bohnen“ essen kann – mir war das bisher unklar.
Auf Tomaten verzichten? Das würde mir nie einfallen, obwohl auch unsere seit ca. 3 Wochen so langsam von der Braunfäule dahin gerafft werden. Jedenfalls die im Freiland, im Gewächshaus ist noch alles ok.
Aber auch im Freiland haben wir schon viel geerntet. Könntest du nicht frühe Sorten anpflanzen? Die sind dann schon reif, bevor die Braunfäule zuschlägt. Die ist ja dieses Jahr auch nur deshalb so früh, weil es soviel geregnet hat!
Helga geschrieben am 17. August 2017, 20:14:
Hallo Claudia,
die Tomaten sind mir nicht ganz so wichtig, weil ich sie alle allein essen muss. Da lege ich eben mehr Wert auf eine gute Bohnenernte, auf Rote Bete und vor allem auf meine geliebten Kürbisse. Und von deren Abfällen profitieren dann immer noch meine Kaninchen.
Die Feuerbohnen kannst du als Gemüsebeilage, im Eintopf oder als Salat genau so zubereiten wie Buschbohnen oder andere Stangenbohnen, solange sie noch schlank sind, also sich die Kerne noch nicht durch die Schalen abzeichnen.
Liebe Grüße Helga
Bine geschrieben am 3. September 2017, 20:12:
Ich habe nun schon viele Jahre Buschbohnen im Garten und die Aussaat mache ich weniger vom Kalender abhängig, sondern bringe den Samen erst aus, wenn die Erde warm ist. Dies ist bei uns im Gebirge oft erst im Juni. Damit gehe ich sicher, dass die Samen auch alle reifen. Gestern habe ich nun die letzten Bohnen geerntet. Die Pflanzen muss man aber nicht auf den Kompost entsorgen, denn sie versorgen den Boden mit Stickstoff, den sie über die Wurzeln an die Erde abgeben.
Von den abgeernteten Pflanzen schneide ich das Kraut ab (die Wurzeln verbleiben im Boden), zerkleinere es und mische es in die Erde der anderen Beete. Somit habe ich von den Pflanzen einen zweiten Nutzen.
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