Helgas Garten

Kiwi selber anbauen

25. Februar 2011 | Autor: Helga | Kategorie: Allgemein

Nochmals erhielt ich von Klaus einen sehr interessanten Beitrag. Viele Gartenfreunde werden bestimmt mal neue Pflanzen ausprobieren wollen. Wenn man dann Erfahrungsberichte von Leuten bekommt, die sich schon länger damit beschäftigen, kann es nur von Vorteil sein.

Kiwi

 

Die Bezeichnung der Actinidie als Kiwi ist nur für die Pflanzen aus China, Neuseeland und andere wärmere Anbaugebiete richtig. Zur Vereinfachung der Bezeichnung werden alle Actinidien als Kiwi bezeichnet. Richtig für die glattschaligen Früchte wäre die Bezeichnung „Amurstachelbeere“, nach dem Herkunftsgebiet. Die glattschaligen Früchte bzw. die Pflanzen sind absolut winterhart und vertragen weit mehr als 30 Grad Minus. Die großfrüchtigen Früchte reifen, auf Grund der zu kurzen Vegetationszeit, nicht am Strauch aus und sind aus diesem Grunde auch nicht so schmackhaft wie die kleinfrüchtigen glattschaligen Früchte die bereits im September in der Sonne ausreifen. Selbst im Schatten werden sie reif.
Die Kiwi eignen sich sehr gut zur Begrünung von Wänden, Zäunen und auch als Sonnenschutz. Schnittmaßnahmen beschränken sich auf Auslichten für größere Früchte und Entfernen störender Triebe. Der Schnitt sollte an einem frostfreien Tag im Februar, auf jeden Fall vor dem Austrieb, erfolgen. Am besten schneidet man ganze Triebe heraus. Auf dem Foto ist eine 25 jährige Pflanze zu sehen. Sie trägt etwa 20 kg Früchte pro Jahr. Es ist eine Actinidie arguta, im Handel auch Bayern-Kiwi genannt. Die Pflanze benötigt ausreichend Dünger und Wasser, denn von nichts wird nichts. Die Vermehrung erfolgt durch Steckholz um zu garantieren, dass man von der zweihäusigen Pflanze auch mit Sicherheit männliche oder weibliche Pflanzen erhält.

 

Mangels Fotos habe ich die unterschiedlichen Geschlechter der Blüten aus einem Buch von Schuricht “ Seltenes Obst“ eingestellt.
Die unterschiedlichern Geschlechter, rechts weiblich und links männlich, kann man sehr gut erkennen. Oft kommt von meinen Besuchern die Frage: „Meine Pflanze blüht, aber die Blüten fallen alle ab“. Als erstes kommen die männlichen Blüten, unabhängig  ob ein – oder zweihäusig und erst im Folgejahr kommen auch weibliche Blüten, die dann zu Früchten werden. Also nicht gleich aufgeben, denn die Männer sind Kundschafter der Pflanze. Meine Erfahrungen tendieren zu zweihäusigen, also männlichen und weiblichen Pflanzen. Der Ertrag ist viel höher, wie man an den folgenden Fotos sieht.
Dieses Foto zeigt die kleinfrüchtige glattschalige Actinidie arguta. So wie auf dem Foto ist der zu erwartende Ertrag für die gesamte Pflanze. Sie ist ein Massenträger und fruchtet bereits im 2.-3. Jahr. Wogegen die großfrüchtigen erst 2 Jahre später fruchten.
Dieses Foto zeigt die noch seltene Art Actinidie kolomikta. Diese Sorte ist etwa doppelt so groß wie die arguta und auch zum Frischverzehr geeignet. Auch sie trägt sehr viele Früchte, aber die Nachzucht ist etwas schwieriger als die der arguta.
Auftretende Fragen werde ich gern beantworten !

 

55 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Klaus geschrieben am 7. März 2011, 16:52:

In diesem Jahr habe ich mich mal auf die Vermehrung von Kiwi, die beiden glattschaligen, konzentriert. Mir ging es u.a. um die Nachzucht der originalen Sorten vom Amur. Diese sind nicht gentechnisch verändert. Bisher sehen die Steckhölzer sehr gut aus und ich kann meine Besucher zufriedenstellen. Außerdem geht es mir um die Freude etwas Bewährtes zu erhalten. Bei diesem schönen Wetter juckt es in den Fingern und ich kann die Zeit kaum erwarten bis ich im Garten voll wirken kann. Der Wintergarten wird langsam zu klein. Tabak, Kalebassen, Baumoleander, weibl. Ginkgo u.a. Nachzucht drängen in die Freiheit.

 

Klaus geschrieben am 4. Juni 2011, 18:44:

Die selbst gezogenen Kiwi-Pflanzen sind alle an den Mann oder die Frau gebracht und ich warte auf die eigene Ernte. Der ganze Garten duftet nach dem Nektar der Kiwi und die Sammler summen um die Wette. Wie schön kann Natur sein ! Es wird, wenn alles gut geht, ein ertragreiches Jahr.
Am vergangenen Sonntag war auch ein selbst ernannter „Experte“ bei mir im Garten zu Gast. Er begutachtete meine Neuerwerbung „Melonenbirne“ und machte mich darauf aufmerksam, daß es sich dabei um eine ganz normale unveredelte Birne handelt. Er sah das an den Blättern. War ich was von sauer auf den Lieferanten !
Heute habe ich mich etwas intensiver um diesen Baum gekümmert und stellte fest, daß er einem Wortdreher aufgesessen ist. Er meinte die „Birnenmelone“, die nicht winterfest ist und keine Birne, sondern eine Melone, mini, ist. G.s.D. habe ich nicht bei dem Lieferanten angerufen. Ich hätte mich unsäglich blamiert. Wieder mal Glück gehabt !
Liebe Grüße aus Thüringen

 

Klaus geschrieben am 18. August 2011, 17:21:

Bald, in etwa 14 Tagen, geht es mit der Kiwi-Ernte los und es hängen wieder Massen von Früchten, beider Sorten, an den Sträuchern. Jetzt seid ihr gefragt! Was kann ich mit den reifen Früchten anfangen, außer diese frisch zu essen? Für Tipps bin ich dankbar. Vorgesehen ist auch wieder ein Schild “ Kiwi-Verkostung-kostenlos“ und natürlich den Hinweis „Garten offen“.

 

Klaus geschrieben am 5. September 2011, 09:12:

Gerade noch rechtzeitig kam vergangene Nacht ein sehr ergiebiger Regen, etwa 15 Liter auf den qm. Mit gießen allein war nichts mehr zu machen und bei den Massen,die an den Sträuchern hängen,schon garnicht. Auch für die restlichen Nashi und den vollen Kumoi-Baum war der Regen gut.

 

Klaus geschrieben am 14. Oktober 2012, 15:19:

Und wieder ist die Kiwiernte im vollen Gange. Da ich in diesem Jahr die Sträucher zurückgeschnitten habe ist der Ertrag nicht so üppig wie im vergangenen Jahr. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. In der kommenden Woche soll es ja nochmals richtig warm werden und das gibt den Kiwis die richtige Süße und den feinen Geschmack. Auch mit der Ernte des Japanischen Apfels (Kumoi) war ich sehr zufrieden. Der Regen kam noch rechtzeitig um vorzeigefähige Früchte zu ernten. In der kommenden Woche sollen auch die zwei bestellten Bäume (Apfel und Birne) kommen. Auch zwei Hochbeete habe ich inzwischen gebaut da in der Nähe der großen Bäume (Lärche, Ginkgo und Edeleberesche) nichts anderes wächst. Also volles Programm!

 

Helga geschrieben am 14. Oktober 2012, 19:10:

Hallo Klaus, das habe ich vermutet, dass du wieder voll mit Gartenarbeit beschäftigt bist. Ich hatte auch ein paar Tage frei. Deshalb habe ich einiges nachholen können, was im Garten liegengeblieben war. Allerdings habe ich die meiste Zeit mit einkochen verbracht. Bei und gibt es wahnsinnig viel Obst nach zwei Jahren fast ohne. Und ich kann nicht vorbeigehen, wenn es haufenweise rumliegt.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 15. Oktober 2012, 06:46:

Mit der Ernte fiel es bei uns eher mager aus. Die 14 Tage starker Dauerfrost im Februar und der Wassermangel im Sommer haben dazu beigetragen. Deshalb bin ich froh, dass mich die Kiwis nicht im Stich gelassen haben. Auch die Litschi-Tomaten haben sehr viel getragen. In 14 Tagen ist eine Baumaßnahme abgeschlossen und dann geht es los mit Brennholzsägen, spalten und stapeln. Es sind etwa 30 Festmeter die auf mich warten. Es ist alles Windbruch und Borkenkäferschaden. Die Späne nehme ich zur Baumscheibenabdeckung (Schutz u.a. gegen Wühlmäuse) und zur Auflockerung des Bodens. Zu schade zum sinnlosen verheizen.Gerade jetzt in der trüben Zeit ist der Kaminofen so richtig anheimelnd.

 

Klaus geschrieben am 29. Juni 2013, 07:25:

Zum Glück habe ich die beiden Kiwi-Sorten sonst wäre es, auf Grund der durchwachsenen Witterung, wirklich dürftig bei der Ernte. Die Kiwi hat sehr reichlich angesetzt und wird gemeinsam mit Jap. Weinbeeren, Holunderbeeren und evtl. Jal-Tomate die Grundlage für reichlich Marmelade bilden. Die nasskalte Witterung kann mir jedoch immer noch einen Strich durch die Rechnung machen. Schade dass es mit der Vermehrung der Kiwi nicht geklappt hat.

 

Klaus geschrieben am 24. September 2013, 16:32:

Heute habe ich die ersten reifen Kiwi der Sorte Kolomikta geerntet. Für das Herbstfest im Naturlehrgarten am Wochenende brauche ich einige reife Früchte zur Verkostung.
Die Arguta brauchen noch etwas länger bis zur Reife und sie werden in diesem Jahr für Saft und Marmelade verwendet. Beide Sorten lassen mehr als genug an Ernte erwarten.
Nun brauchen nur noch Japanischer Apfel (Kumoi) und Japanische Birne (Nashi – Nijseiki) reif zu werden. Auch diese beiden haben reichlich angesetzt und trotz Trockenheit auch die Früchte gehalten. Die Nashi mußte ich sogar auspflücken da zu viele dran waren. Das tut immer weh!

 

Klaus geschrieben am 20. Oktober 2013, 15:55:

Die Nashi sind gegessen und jetzt sind die Japanischen Äpfel dran. Beide haben wiederum einen sehr hohen Ertrag gebracht. Die Äpfel sind erst zu etwa der Hälfte gegessen und die nicht so schönen Früchte werden zusammen mit den Kiwi zu Saft verarbeitet. Für den Saft nehme ich die nicht so attraktiven und nicht so saftreichen Actinidie Arguta (Bayernkiwi). So nebenbei geht es auch noch in die Pilze, von denen es bei uns Massen gibt.

 

Klaus geschrieben am 23. Oktober 2013, 16:19:

Nach dem ersten Versuch und als gut empfunden geht es jetzt an die Marmelade als Mischung Jap. Apfel und Kiwi.
Nach meiner groben Schätzung hängen noch ca. 25-30 kg Kiwi an den beiden Sträuchern. Nur gut dass wir die „Flotte Lotte“ noch haben. Ohne sie wäre die Marmeladenbereitung ein mehr als mühsames Unterfangen.

 

Klaus geschrieben am 10. Februar 2014, 16:15:

Von wegen Neuzüchtung!
Die von Gärtner P. angebotene neue Actinidie habe ich schon seit ca. 30 Jahren in meinem Garten und sie stammt aus der Pflanzenzuchtstation „Mitschurin“ am Amur. Aus diesem Grunde auch „Amurstachelbeere“. Trotz dieses Etikettenschwindels ist diese „Kiwi“ sehr zu empfehlen, da sie etwa doppelt so groß und aromatischer als die „Bayern-Kiwi“ ist.

 

Holger geschrieben am 29. April 2014, 11:31:

Sehr interessante Seite .

Ich beabsichtige in meinem Wintergarten Kiwis zu halten.

Was muss ich beachten?

Mfg aus Barleben bei MD
Holger

 

Klaus geschrieben am 7. Mai 2014, 16:53:

@ Holger !
Warum willst du in deinem „Wintergarten“ Kiwis anbauen?
Es gibt ausreichend winterharte Sorten für die die mitteleuropäische Vegetationszeit ausreicht um am Strauch auszureifen. Bei den großen Sorten wie z.B. Chinensis mußt du im kühlen und dunklen Raum nachreifen. Darunter leidet der Geschmack. Zum anderen mußt du Möglichkeiten zur Befruchtung schaffen und das ist sehr schwierig im Wintergarten. Für mich wäre es zweckmäßig wenn du konkrete Fragen stellen würdest oder wenn du mal in der Nähe (Ranis bei Pößneck) wärst und dir die Pflanzen in Natura ansehen könntest.

 

anne geschrieben am 21. Mai 2014, 10:20:

Wunderschöne Bilder. Und die Kiwi sieht auch grandios aus! Reife Leistung 🙂

 

Klaus geschrieben am 2. Oktober 2014, 09:41:

Danke Helga!
Der Fehler liegt offensichtlich bei mir oder meiner Technik.Heute habe ich wieder einige Kiwis beider Sorten abgenommen. Die Kolomikta ruhen sich in diesem Jahr etwas aus. Es lag an der durchwachsenen Witterung im Frühjahr. Die männlichen Blüten hatten Schaden genommen sodass es zu einer mangelhaften Befruchtung kam.

 

Manni geschrieben am 16. Januar 2015, 13:32:

Hallo!
Habe im Frühjahr 2014 auch eine Kiwi (Strahlengriffel) selbstbestaeubend Actinidia nahmens „Jenny“ ins Gewächshaus(2,5 × 9,0 m) gepflanzt, weil auf dem Beipackschild nur bis minus 5 Grad angegeben war und ich mich nicht getraut habe sie draußen zu pflanzen. Zur Zeit hat sie 2 Haupttriebe und ist um die 2 m hoch. Die Knospen sind schon ca 8 mm groß. Würde gerne Ableger abnehmen, nur wann ist die günstigste Zeit dafür? Oder kann man den Rückschnitt als Stecklinge nehmen oder ist es dann schon zu spät? Würde mich auf eure Erfahrungen freuen.

Manni aus Boizenburg an der Elbe

 

Klaus geschrieben am 16. Januar 2015, 17:49:

Hallo Manni !
Die „Jenny“ ist frosthart und ein pflanzen ins Treibhaus nicht erforderlich.Einen Rückschnitt führt man Ende Februar an einem frostfreien Tag aus. Wenn du die Pflanze umsetzen willst, dann sollte man sie an einen Platz an dem sie sich ausbreiten kann pflanzen. Dies gilt auch für den Wurzelbereich. Den Rückschnitt kannst du als Steckling nehmen. Die Verwendung von Stecklingsbewurzelungspulver ist zweckmäßig. Da deine Pflanze bereits so weit getrieben hat ist das Auspflanzen ins Freiland erst im Mai zu empfehlen. Ich habe zwei Pflanzen aus Pflanzkübeln nach 10 Jahren noch ins Freiland entlassen und sie haben es mir nicht übel genommen. Sie tragen weiterhin sehr reichlich.
Viel Glück aus Thüringen

 

Helga geschrieben am 17. Januar 2015, 11:42:

Hallo Klaus,
wie schön, dass du so viele Erfahrungen mit deinen Pflanzen gesammelt hast. Ich freue mich sehr, dass andere davon profitieren können. Vielen Dank für deinen Kommentar.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 17. Januar 2015, 18:13:

Gern geschehen!
Derzeit ziehe ich wieder Pflanzen nach. Dabei ist auch die größere
der beiden Sorten, da diese auch am Strauch ausreifen und auch geschmacklich sehr gut sind. Diese Sorte gibt es im Handel noch nicht. Auch die „Koreanische Mandelkirsche“ ist noch nicht verbreitet. Ohne die Experimente wäre für mich der kalendarische Winter einfach nur langweilig.

 

Klaus geschrieben am 31. Januar 2015, 15:51:

Der Schnittzeitpunkt von Steckhölzern, Mitte Januar, ist vermutlich günstig gewählt da 90% bereits nach 14 Tagen ausgetrieben haben.
Jetzt brauchen sich nur noch die Wurzeln zu bilden und die Nachzucht ist gesichert. Was in den Kleingärten rund um Moskau gelingt das muss auch hier gelingen. Hier hat sich wieder das Anzuchtregal Marke Eigenbau bewährt.

 

Irmgard geschrieben am 3. Mai 2015, 11:08:

Hallo, ich bin neu auf dieser Seite. Ich interessiere mich für Kiwis. Habe gehört, es gibt die an Sträuchern wachsen. Wie kommt man an solche Pflanzen??
Kann mir jemand helfen??

 

Klaus geschrieben am 3. Mai 2015, 17:27:

Hallo Irmgard !
Kiwi-Pflanzen erhälst du in jedem Gartencenter in vielerlei Sorten.
Ich empfehle dir die kleinfrüchtigen Sorten da sie in Ertrag und Geschmack besser als die Großfrüchtigen sind. Die Kleinfrüchtigen reifen bei unseren Witterungsbedingungen am Strauch aus und das merkt man am Geschmack. Empfehlenswert ist die Anschaffung einer männlichen und einer weiblichen Pflanze.

 

Irmgard geschrieben am 3. Mai 2015, 19:01:

Lieber Klaus,
danke für die super schnelle Nachricht. Haben die Kiwis auch einen bestimmten Namen?? So kann ich gezielter einkaufen. Es gibt nicht immer geschultes Personal in ddn Gartencentern.
Schönen Abend.

 

Klaus geschrieben am 4. Mai 2015, 06:33:

Hallo Irmgard !
Ich orientiere mich vorrangig am Lateinischen Namen da mit den deutschen Namen viel gespielt wird und man unter verschiedenen Namen mehrfach die gleiche Pflanze erhält. Das beste Beispiel ist die Felsenbirne die vom gleichen Lieferanten als Rosinenbaum, Pralinenbaum u.a. verkauft wird. Bei den s.g. kleinfrüchtigen Kiwis erhält man die Pflanzen unter Actinidie arguta oder A. kolomicta.
Achte bitte darauf dass du ein Paar kaufst. Würdest du in Ostthüringen wohnen dann könntest du dich in meinem Garten informieren.
LG aus Thüringen

 

Klaus geschrieben am 13. Juni 2015, 16:50:

Bereits bevor man meinen Garten betritt wird man vom Duft der Kiwi-Blüten eingehüllt und verwöhnt. Die ganzen Pflanzen dröhnen von den Massen an Bienen, Hummeln etc. In diesem Jahr werden wir, wenn alles gut geht,mit einer Masse an Früchten verwöhnt. Bei dieser Trockenheit machen sich die Wassertanks bezahlt. Kein Tropfen Wasser lief weg, wenn es doch mal etwas regnete. Wenn es heute Nacht nicht regnet muss ich morgen auch die Kiwi-Pflanzen u.a. gießen.

 

Sonja geschrieben am 19. Juni 2015, 10:51:

Habe von meinem Nachbar von seiner Kiwi Wurzelausläufer bekommen.Ein Ausläufer habe ich gepflanzt, er war schon ca 1m hoch(Stämmchen)Schon im folgenden Jahr erntete ich die ersten wenigen Früchte. Nach nun ca. 6 Jahren habe ich sehr viele geerntet.Von dieser Pflanze habe ich Stecklinge gemacht. Nach 3 Jhren die ersten Blüten.Die Pflanze blüht nun jedes Jahr sehr viel aber alle Blüten fallen ab, nur der Stiel bleibt dran. KANN ICH NOCH AUF fRÜCHTE HOFFEN ODER WORAN KANN DAS LIEGENß

 

Klaus geschrieben am 19. Juni 2015, 16:07:

Bisher hatte ich noch keinen Wurzelausläufer beim Kiwi. Nach deinen Erfahrungen zu urteilen ist dies jedoch erfolgreich möglich. Das Abfallen der Blüten deutet auf männliche Blüten hin. Wenn die Mutterpflanze zwittrig oder zweihäusig ist dann können im kommenden Jahr auch weibliche Blüten kommen und es kommt zum Fruchtansatz. Schau doch mal oben nach ob es männliche oder weibliche Blüten waren. Bei der Vermehrung kann es u.U. zu einer Geschlechtsumwandlung kommen. Nicht nur die Menschen können das.

 

Klaus geschrieben am 22. September 2015, 17:46:

So wie bei den Nashi und dem weiblichen Ginkgo-Baum bringt in diesem Jahr auch die Amurstachelbeere (Kiwi) sehr reichlichen Ertrag. Noch weis ich nicht was ich mit dem vielen Obst machen soll. In etwa 14 Tagen werden die Kiwis reif und die Ernte beginnt. Insbesondere die Actinidie kolomicta hat es mir angetan. So viel wie in diesem Jahr dran ist kann ich wieder mal nicht alles selbst verwerten und werde wieder ein Schild ans Gartentor hängen und zur kostenlosen Verkostung einladen.

 

Klaus geschrieben am 27. September 2015, 07:04:

Bald hätte ich den Beginn der Kiwi-Ernte verpasst. Jetzt geht es so richtig los. Nur schade dass es mit der Nachzucht weiblicher Pflanzen nicht so richtig klappen will. Bei den männlichen gibt es keine Probleme. Die gleiche Erde und die gleichen Bedingungen. Was mache ich falsch?

 

Klaus geschrieben am 27. September 2015, 16:30:

Heute hatte ich wieder einige Besucher die sich insbesondere für die Kiwis interessierten. Mit Kostproben wird es noch um vieles mehr interessanter und anschaulicher. Zwischen Produkten aus Neuseeland und Deutschland ist eben ein gravierender geschmacklicher Unterschied und auch die chemische Keule fehlt. Die drei Kilo von 2 Pflanzen am heutigen Tag waren nur der Anfang.

 

Klaus geschrieben am 6. Oktober 2015, 17:30:

Inzwischen kann ich beim derzeitigen Stand der Ernte an die zwei noch eine Null anhängen. Und es ist lang noch nicht Schluss!
Um die Ernte für das folgende Jahr sicherzustellen baue ich nun auch für die Mutterpflanze ein Gerüst. Durch die große Erntemenge hat das vorhergehende Gerüst teilweise den Geist aufgegeben. Der Formschnitt erfolgt dann im Februar.

 

Helga geschrieben am 7. Oktober 2015, 07:38:

Hallo Klaus,
deine Pflanzen wissen die gute Pflege zu schätzen. Ich freue mich mit dir über die reiche Ernte.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 7. Oktober 2015, 16:42:

Es ist nicht nur die Pflege, sondern auch die gewachsenen Populationen der Wildbienen und Hummeln haben ihren Teil dazu beigetragen. Mal sehen ob sich die Igel mit den Kiwis anfreunden können. Bei uns war der Sommer sehr trocken und zeitweise musste ich Wasser aus den Regenwassertanks von zuhause fahren. Auch der Regen in der vergangenen Nacht und dem heutigen Vormittag ging an uns wieder einmal vorbei. Besonders schlimm ist es im Wald. Nicht nur dass es keine Pilze mehr gibt sondern auch die Borkenkäfer vermehren sich rasant. Das einzig Positive ist dass wir ausreichend Brennholz für den Kaminofen haben.
Aber wenn es so weitergeht ist der Wald bald alle.

 

Klaus geschrieben am 25. Oktober 2015, 07:55:

Noch ist die Kiwi-Ernte nicht zu Ende, denn der Frost hat den Früchten nicht geschadet. Irgendwie sind sie jetzt reifer und man riecht schon aus einiger Entfernung den sehr angenehmen und eigenartigen Duft der Früchte. Einen Duft den man bei Neuseelandware nicht findet. Auch der Geschmack ist intensiver.

 

Klaus geschrieben am 31. Oktober 2015, 07:43:

Durch MDR-Garten habe ich Kontakt zum s.g. Kiwi-Pabst gefunden und vielleicht konnte ich ihm auch etwas helfen bei der Suche nach einer evtl. ausgestorbenen Kiwi-Sorte von Mitschurin „Clara Zetkin“. U.U. hatte der Schmuggel der Steckhölzer in den 80 igern doch etwas Gutes. Etwas verwundert hat mich die Bezeichnung von Werner Merkel der kleinfrüchtigen Kiwi als „Kiwais“ zur Unterscheidung von den Großfrüchtigen . Aber man lernt eben nie aus. Neu war für mich auch der 25 fache Gehalt der „Kiwai“ an Vitamin C gegenüber der „Chinensis“ und „Deliciosus“ den beiden Großfrüchtigen.

 

Helga geschrieben am 31. Oktober 2015, 07:50:

Hallo Klaus, ich finde es toll, dass du dich immer wieder mit anderen austauscht und uns hier an deinen neuen Erkenntnissen teilhaben lässt.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 31. Oktober 2015, 16:57:

Mir macht es keinen Spaß nur im eigenen Saft zu schmoren. Der Erfahrungsaustausch ist für mich auch keine Einbahnstraße denn auch ich erhalte viele Infos und niemand kann alles wissen. So war für mich neu, dass die Größe der „Kiwais“ insbesondere von Qualität und Quantität der Befruchtung abhängt und nicht vorrangig von Dünger und Wasserversorgung.

 

Helmut geschrieben am 9. November 2015, 12:24:

Interessant Eure Konversation zu lesen. Ich bin jetzt auch auf Actinidia kolomikta gekommen. Von Internet Verkäufern habe ich jetzt zwei Sorten von Mitschurin bekommen (Sentjabraskaya und Ananasnaya)
Mitschurin hat aber 5 Sorten von den Minikiwis gezüchtet. Kennt jemand von Euch wie die anderen Sorten und die Namen und weiss jemand wo man die von Mitschurin gezüchtete Sorte Klara Zetkin kaufen kann?
Viele Grüsse
Helmut

 

Klaus geschrieben am 10. November 2015, 08:14:

Hallo Helmut !
Leider habe ich umfassendere Informationen zu den Kiwi-Berry erst durch die Sendung „MDR Garten“ über „Werner Merkel“ erhalten. Eine Sortenbestimmung meiner Kolomicta war damals, bedingt durch den frühen Frost, nicht mehr möglich. Es ist möglich dass es sich bei meiner Pflanze um eine „Clara Zetkin“ handelt. Mischurin hat,nach meiner Kenntnis und deinen Angaben final 5 Sorten gezüchtet.
„Fruchtbare“,“Frühreife“,“Spätreifende“,“Ananas“ und „Clara Zetkin“.
Ob es sich bei den Sorten um Arguta,Kolomicta oder Kreuzungen Beider handelt geht aus der mir zur Verfügung stehenden Literatur nicht hervor. Lediglich bei der „Clara Zetkin“ handelt es sich definitiv um eine Kolomicta. Jetzt habe ich selbst mehr Fragen als Antworten und vielleicht lässt du uns an deinen Erkenntnissen etwas teilhaben.
LG aus Thüringen

 

Kräuterfraala geschrieben am 1. Mai 2016, 14:43:

Hallo ihr Lieben,

ich würde zu gern Trauben-Kiwis (Argutas) im Garten anbauen und druckse nun schon mehrere Jahre drum herum. Warum? Es mangelt an Wandfläche. Über die Methode, einen Pfosten zu verwenden und die Kiwi dort nicht höher als 2,20 m hoch wachsen zu lassen, finde ich von Privatleuten im Internet recht wenig.
Es gäbe im Garten einen Platz, der mir gefallen würde, aber dort stehen Rosen. Ich gehe davon aus, dass beide Pflanzenarten sich nicht unbedingt über eine Nachbarschaft freuen würden.
Eine Möglichkeit hätte ich noch, die ist aber schwer ohne Bild zu beschreiben.
Mir würden „Ken`s Red“ und „Julia“ gefallen. Mittlerweile gibt es ja sehr viele verschiedene Sorten zu kaufen, was die Wahl nicht vereinfacht. Welche Sorten haben euch überzeugt und könnt ihr empfehlen?

Die „Ananas“ und „Clara Zetkin“ von Mitschurin sind Kolomicta.
„Posnaja“ (‚Spätreifende Aktlnidle‘),“Rannjaja“ (‚Frühreifende Aktlnidle‘)und „Uroshalnaja“ (‚Fruchtbare Aktlnidle‘) sind Argutas.
(https://www.bundessortenamt.de/internet30/fileadmin/Files/PDF/bsl_wildobst_1999.pdf)
Vielleicht hilft Euch die Info weiter.

Liebe Grüße
Carola

 

Klaus geschrieben am 1. Mai 2016, 16:20:

Hallo Kräuterfraala!
Ich würde dir, ausgehend von Größe und Geschmack, auf jeden Fall eine der Kolomikta-Sorten empfehlen. Beziehen kannst du sie über Werner Merkel. Vermutlich erhält man dort eine gute Qualität und mit Sicherheit männliche und weibliche Pflanzen getrennt. Dies ist für Qualität und Quantität sehr wichtig. Von „selbstfruchtbaren“ Sorten rate ich dir ab. Wie du deine Pflanzen dann wachsen lässt liegt an dir und deiner Gartenschere.
Viel Glück

 

Carola geschrieben am 29. Mai 2016, 14:45:

Hallo ihr Lieben,

ich habe mir nun drei Kiwipflanzen bestellt. Ich vertraue auf Klaus Erfahrungen (Vielen Dank!) und wählte Kolomiktaarten. Sie scheinen mit unserem Klima gut klar zu kommen, brauchen weniger Platz und sind vitaminreicher. Interessant fand ich den Hinweis, dass diese auch auf Nordseiten wachsen können. Es ziehen bei mir „Adam“, „Sentyabraskaya“ (Sebtember Sun) und „Krupnoplodnaya“ die Großfrüchtige) ein. Mal schauen, ab wann ich mit den ersten Früchten rechnen kann.

Viele liebe Grüße
Carola

 

Klaus geschrieben am 2. Juni 2016, 15:35:

Hallo Carola !
Alle drei Sorten sind mir unbekannt. Ich drücke dir ganz fest die Daumen für eine baldige und reichliche Ernte. Nach den Namen kann man einen russischen Ursprung aus der Schule von Mitschurin vermuten. Jetzt habe ich den Garten wieder so einigermaßen auf Vordermann gebracht und kann mich wieder auf Neuheiten konzentrieren. Kannst du mir die Quelle der Kiwi-Pflanzen verraten?
LG aus Thüringen

 

Kräuterfraala geschrieben am 2. Juni 2016, 17:41:

Hallo Klaus,

uii September falsch geschrieben. Wo waren nur meine Gedanken.*gruselig*

Ich habe lange hin und her überlegt, weil mir ja die rotfleischigen Kiwis sehr gut gefallen haben. Wir haben aber nun einmal ein sehr raues Klima und ich denke, dass Kolomiktas bei mir besser wachsen werden. Es sind schon viele Sorten ausverkauft.

Eine breite Auswahl und gute Erklärungen zu den einzelnen Sorten finden sich hier:
http://www.deaflora.de/Shop/Kiwi/
und hier:
http://wildobstschnecke.de/advanced_search_result.php?keywords=Kiwi&XTCsid=f65819222e4787c56168aad6e3398128

Auf den Seiten sind noch viele weitere interessante Pflanzen. Also gaaanz gefährlich, wenn man wenig Platz im Garten hat. 😉

Bei beiden habe ich Kiwis bezogen. Die Wildobstschnecke ist günstiger. Bei Werner Merkel bin ich leider nicht fündig geworden.

Viele liebe Grüße
Carola

 

Klaus geschrieben am 4. Juni 2016, 07:06:

Danke für die schnelle Info. Ich werde mich dort auf jeden Fall informieren. Der Schreibfehler ist nicht so schlimm und ich denke ja schließlich auch mit. Werner Merkel ist kein potentieller Lieferant sondern ein verständlicher Fachmann der allerdings auch Hinweise zu Lieferanten gibt.
LG aus Thüringen

 

Kräuterfraala geschrieben am 9. Juni 2016, 14:02:

Hallo Klaus,

ich habe die Kiwipflanzen zugesandt bekommen. Was mich wirklich sehr gefreut hat und ich dir deshalb auch berichten möchte ist, dass die Pflanzen von der Wildobstschnecke in einen wirklich super Zustand zu mir kamen. Adam ist schon buntblättrig und optisch wirklich äußerst hübsch. „Sentyabraskaya“ trägt schon 21 kleine Kiwis und hat ebenfalls ein paar bunte Blätter!Beide haben ausgereifte Grundtriebe und die Wurzeln sind top und nicht verfilzt! Die Krupnoplodnaya von Deaflora (kam auch sehr ordentlich und als gute Ware an) scheint jünger zu sein. Sie hat noch keine bunten Blätter und trägt noch nicht.
Wenn ich Glück habe, kann ich dieses Jahr schon erste Früchte kosten! Hoffen wir mal, dass das Wetter mitspielt.

Liebe Grüße
Carola

 

Klaus geschrieben am 9. Juni 2016, 17:12:

Hallo Carola !
So viel Glück hatte ich noch nie und ich werde mir die „Wildobstschnecke“ gut merken. Ich drücke dir alle Daumen!
Mit den Lieferungen aus China bin ich nicht zufrieden und wünschte mir solch gute Lieferanten wie die deinigen. Vielleicht klappt es wenigstens bei den 6 Sorten essbarer Passionsfrüchte.
LG aus Thüringen

 

Helga Abendrot geschrieben am 22. Juli 2016, 23:12:

Hallo Klaus!

Woran kann es liegen, daß meine Kiwi nicht blüht?
Die Pflanze ist mehrere Jahre alt. Zuerst fror sie im 2. Jahr ab, bildete aber einen neuen Stamm.
Nun rankt sie kräftig, steht auf der Sonnenseite, wird mit Hasenmist vom Nachbarn gedüngt, überwuchert meine Brombeeren, aber blühen will sie nicht.

Danke vorab, für die guten Ideen.

LG Helga A.

 

Klaus geschrieben am 23. Juli 2016, 06:50:

Hallo Helga A.
Du beantwortest deine Frage ja gleich selbst! Die Pflanze erhält von dir zu viel Dünger durch den Hasenmist. Zum anderen kann es auch an der Sorte liegen. Manche blühen und fruchten erst nach vielen Jahren. Diese Pflanzen mit männl. und weibl. Blüten an einer Pflanze sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Bisher habe ich noch nicht viel Gutes über sie gehört. Auch ich habe einen solchen „Versager“ in meinem Garten eine Rote Kiwi-Berry. Vielleicht kannst du dich, wie drei Beiträge vorher von Carola geschrieben, mit einer Neuerwerbung anfreunden. Viel Glück
LG Klaus

 

Klaus geschrieben am 13. Oktober 2016, 14:18:

Jetzt geht es los mit der Ernte der „Kiwi-Berry“. Die ersten Früchte sind bereits reif und durch den reichlichen Regen im Herbst diesen Jahres sind die Beeren auch verhältnismäßig groß. Jetzt ist es wichtig die Fingerspitzen zu sensibilisieren um den Reifegrad festzustellen. Ab morgen soll es kurzzeitig mal etwas trockener sein und man geht nicht wie ein begossener Pudel aus dem Garten nach Hause.

 

Klaus geschrieben am 15. September 2017, 17:04:

In diesem Jahr beginnt die Ernte der Kiwi-Berry bereits Mitte September. Die ersten Beeren wurden bereits verkostet und kommende Woche geht es so richtig los.
In diesem Jahr, da wieder eine reichliche Ernte zu erwarten ist, werden auch einige eingeweckt. Auf Grund der fehlenden Sonne muss etwas mehr Zucker genommen werden. Irgendwie wird es schon werden.
Erstmalig ernten wir in diesem Jahr auch die Früchte der essbaren Ölweide. Sie schmecken sehr gut und sind auch etwas säuerlich.
Die Amseln sind bei Beiden noch nicht auf den Geschmack gekommen.
LG aus Ostthüringen

 

Klaus geschrieben am 27. September 2017, 17:12:

Jetzt bietet der Handel die Kiwi-Berry (Actinidie kolomikta) in Kleinverpackung zu 125 Gramm = 1,99 Euro an. Vermarkten lässt sich nur die Kolomikta da sie eine etwas dickere Schale hat und 12,5 Gramm / Beere sind eine akzeptable Größe. Manche sind auch noch größer. Heute habe ich wieder ca. 2 kg geerntet und unterwegs vom Garten nach Hause die Hälfte verschenkt.
Guten Appetit

 

Klaus geschrieben am 13. Oktober 2017, 07:30:

Danke für die „Guten Appetit“ Wünsche! Die Ernte der Kiwis ist nun fast abgeschlossen und es konnten,auf Grund der sehr guten Ernte, einige an Nachbarn und auch Fremde zur Verkostung abgegeben werden. Meist kam es zu erstaunten Kommentaren dass wir etwas kostenlos abgeben. Ist das wirklich so ungewöhnlich oder bin ich nur ein exzentrischer Außenseiter.
Der „minderwertige Rest“ bleibt für Amseln,Eichhörnchen und Co.
Wenn alles gut geht dann haben wir zum Tag des Offenen Gartens in 2018 auch einige eingeweckte zur Verkostung.
LG Klaus

 

Nadine geschrieben am 28. Juni 2022, 17:19:

Hallo zusammen
Ich habe eine Frage
Meine Kiwipflanze ist nun12 Jahre alt und riecht zwischendurch sehr unangenehm, so dass der Nachbar mich schon angesprochen hat. Weiss einer wovon dieser Gestank kommt und ob dieser mit den Jahren weggeht?
Vielen Dank
Nadine

 

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