Kürbiskuchen backen
Die Kürbisse sind geerntet. Nun muss man sich überlegen, was man mit den zahlreichen Früchten anfängt. Die meisten Sorten halten sich bei sachgerechter Lagerung viele Wochen. Trotzdem sind sie jetzt in der Qualität am besten. Manche lassen sich später schwer schälen, wenn die Schale sehr ausgetrocknet ist. Wie wär`s mit einem leckeren Kürbiskuchen auf dem sonntäglichen Kaffeetisch? Hier folgt mein Rezept:
Kürbiskuchen:
Zutaten:
250 g Margarine, 300 g Zucker, 4 Eier, 400 g Mehl, 125 g Magerquark, 100g gemahlene Nüsse oder Mandeln, 100 g Sultaninen, 300 g geraspelter Kürbis, 1 Tüte Backpulver, Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Margarine und Zucker gut miteinander verrühren, nacheinander die Eier dazugeben, anschließend alle anderen Zutaten gut unterrühren, zum Schluss das Backpulver
eine Napfkuchenform einfetten und gut mit Grieß oder Semmelbröseln ausstreuen
den Teig hineingeben
Backzeit: 60 min bei 180°C auf der untersten Schiene – Stäbchenprobe!
nach dem Erkalten aus der Form stürzen und mit Puderzucker bestäuben
Die zweite Version ist ohne gemahlene Nüsse, dafür mit etwa 100 g kleingeschnittenem Quittenbrot und ohne Puderzucker, dabei hatte ich einen hellgelben Kürbis verarbeitet, ist farblich nicht so ansprechend, vom Geschmack her aber ebenfalls lecker
3 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
guild-rez geschrieben am 25. Oktober 2009, 11:54:
Zu spät sind für mich Deine herrlichen Rezepte.
Aber ich hebe sie mal auf!!
So einfach ist die Sache mit dem Kürbis bei uns nicht.
Es gibt keinen Hokkaido Kürbis weit und breit zu finden
Wir haben viele Sorten, sie heissen Pumpkin und Squasch.
Der Pumpkin der für Halloween verwendet wird, ist nicht der richtige für Suppe oder Kuchen. Ich habe den Hubbard Squash
gekauft,gestern mit einem kleinen Hackebeil zerkleinert und eine deutsche Kürbissuppe daraus zubereitet. Mit frischem Ingwer gewürzt und mit einem Klecks Sahne dekoriert. Eine herrliche Suppe, aber ich hatte einen mehr intensiven Geschmack in Erinnerung.
Liebe Sonntagsgrüsse,
Gisela – bei uns gibt’s Apfelkuchen.
Manuela geschrieben am 24. November 2009, 13:33:
Ui, das hört sich lecker an! Den Kürbiskuchen werde ich am Wochenende einmal ausprobieren. Kürbisbrot kenne ich schon, aber als Kuchen hab ich Kürbis noch nie probiert.
Helga Abendrot geschrieben am 21. Juni 2012, 00:19:
Die abgebildete Kürbisvielfalt, sowie die Kuchen begeistern mich und regen zur Nachahmung an.
Hier mein Kürbis- bzw. Zucchiniblüten-Rezept:
Die zuerst kommenden, männlichen Blüten
(= langstielige ohne Fruchtknoten) mit einem scharfem
Sägemesser ernten, aber sicherheitshalber nicht alle.
Hierbei schneide ich oberhalb des Grünen rund und lasse den Blütenstempel zur Insektenbefruchtung stehen.
Teig für die Panade: (für ca. 10 Blüten)
1 Ei
1 Teel. Honig (abschmecken)
1 Hand voll gemahlene Walnüsse
Bio-Orangenschale (halte ich auf Vorrat 1:1 mit
Zucker
vermischt monatelang im Kühlschrank bereit)
etwas Milch
Die Blüten mit einer Gabel im dicken Teig wälzen und goldgelb in der Pfanne backen.
Guten Appetit wünscht
Helga A.
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