Oh, wie ist es kalt geworden..
Ich bin ausgesprochen froh, dass ich in der vergangenen Woche die Oleander ins Haus geholt und die Regenwassertonnen restlos geleert habe. Wie vorhergesagt, wurde es auf einen Schlag sehr kalt. Um das schöne Regenwasser, das ich nun ungenutzt wegfließen lassen musste, tat es mir ausgesprochen leid, aber noch mehr hätte ich mich geärgert, wenn die Tonnen geplatzt wären. Und das ist durchaus möglich, wenn es längere Zeit hintereinander sehr kalt bleibt. Wir haben die Tonnen dieses Mal unter der Dachrinne weggenommen und sie hingelegt, sodass sie auch leer bleiben. Im letzten Winter hatten wir sie zwar zu Beginn der Frostperiode ausgeschöpft. Zwischendurch hat es aber immer mal wieder getaut. Dann ist neues Wasser in die Fässer gelaufen und über Nacht wieder gefroren. So blieb jedes mal die bange Frage: Werden sie es aushalten oder dem Druck des Eises nachgeben und aufplatzen?
Die Oleander haben sich schnell an ihren wärmeren Winterplatz gewöhnt.
5 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
Monika geschrieben am 2. Dezember 2010, 17:42:
Hallo Helga, Glückwunsch, dass Du alles rechtzeitig geschafft hast. Man will es nicht glauben, aber ich musste mich selbst sputen, um den Balkon winterfest zu machen. Meine noch kleine Magnolie, der Salbei und der Lavendel von Dir hätten es mir sicher verübelt, draußen geblieben zu sein.Wir hatten hier am Stadtrand -14°C auf dem Balkon und heute versinken wir im Schnee; ähnlich wie ihr. Liebe Grüße von Monika
Kathrin geschrieben am 3. Dezember 2010, 12:51:
Ja, Gott sei Dank habt Ihr es geschafft frühzeitig alles weg zu räumen und zu entleeren. Wenn Ihr auch so einen Wintereinbruch gehabt habt, wie wir im Süden von Österreich, wäre es jetzt für solche Arbeiten sicher zu spät. Wir haben an die 50cm Schnee und schneit weiter. Meinen eingegrabenen Miniteich (ein Mörteleimer) habe ich allerdings nicht entleert, ich hoffe, er übersteht den Winter auch so.
lg kathrin
Clara geschrieben am 4. Dezember 2010, 20:35:
Hallo, Helga,
Mich fröstelt beinahe, wenn ich Deine plastische Schilderung über Euren Kälteeinbruch lese….mag mich auch hin und wieder Heimweh überkommen: Da schätze ich doch unsere derzeitigen Temperaturen,die so zwischen 35 – 40 Grad liegen! Ein Nachteil ist, daß man das Backen auf den späten Abend oder den frühen Morgen verschieben muß….oder erst gar keine Lust hat, damit anzufangen. Leider.
Gruß,
Clara
Helga geschrieben am 4. Dezember 2010, 22:01:
Hallo, ihr Lieben, es ist tatsächlich auf einen Schlag sehr kalt geworden. Und da die zurückliegende Woche mit Arbeit sehr gefüllt war, hätte ich vielleicht nicht mehr alles gut in den Griff bekommen. Allerdings möchte ich mit dir, liebe Clara, nicht gern tauschen. Man sagt ja immer, die hohen Temperaturen in anderen Ländern würden sich anders anfühlen als bei uns. Aber ich denke noch mit Grauen an 32 oder 34°C, die wir im Juli hatten. Ich vertrage eher die Kälte als die Hitze. Meine beiden Katzen beschränken ihre Ausflüge ins Freie auf das unumgängliche Minimum.
Dir, liebe Kathrin, drücke ich die Daumen, dass dein Miniteich heil bleibt. Wenn der Eimer im Erdreich eingegraben und zudem noch von einer dicken Schneedecke bedeckt ist, besteht berechtigte Hoffnung, dass er es aushält.
Euch allen einen schönen zweiten Advent und liebe Grüße Helga
Kathrin geschrieben am 6. Dezember 2010, 08:08:
Vielen Dank, Helga!
lg kathrin
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