Helgas Garten

In einigen Gartenblogs wurde beklagt, dass nun die Blütezeit dem Ende entgegen ginge. Das kann ich nicht bestätigen. Bei uns hat es leider seit Wochen schon wieder nicht geregnet, aber im Garten blüht es an allen Ecken und Enden. Der Garten startet doch gerade erst zu seinem farbenprächtigen Höhepunkt. Von den Rosen hatte ich nach der ersten Blüte sofort alles Verblühte abgeschnitten, dass sie gar nicht erst dazu kamen, Hagebutten anzusetzen. So blühen sie nun zum zweiten Mal in diesem Sommer. Die Sonnenblumen blühen noch.

Die Dahlien stehen in voller Blüte. Ich habe schon viele Sträuße geschnitten.

Außerdem blüht seit Wochen schon die Sonnenbraut.

Margeriten sind dankbare Stauden, die uns viele Wochen mit ihren Blüten erfreuen.

Von den Astern nehme ich immer wieder Samen ab, manche säen sich auch selbst aus.

Genau so ist es mit den Löwenmäulchen. Cosmea, Brennende Liebe, Gladiolen und zahllose Sonnenhüte leuchten im Garten.

Bei den ganz frühen Chrysanthemen habe ich die verblühten Blüten herausgeschnitten. Sie haben noch genug Knospen, die danach aufblühen werden. Die mittelfrühen und späten Chrysanthemen brauchen noch ein paar Wochen, ehe sie überhaupt blühen.

Auch die Fette Henne ist noch nicht so weit.

Die allerersten Eriken öffnen gerade ihre Blüten, aber überall leuchten Tagetes. Die haben sich auch zum Teil selbst ausgesät. Sie dienen der Bodenverbesserung und vertreiben mit ihrem Geruch so manches ungeliebte Getier. So stehen bei mir auch immer Studentenblumen neben dem Porree. Sonst würden die Zwiebelfliegen von ihm nicht viel übrig lassen.

Sollte jemand an irgendwelchen Samen interessiert sein, kann er/sie sich ja melden.