Helgas Garten

Wildkräutersalat

2. April 2010 | Autor: Helga | Kategorie: Rezepte und Hausmittel

Endlich wachsen wieder Kräuter im Garten. Heute hat es für den ersten Salat des Jahres gereicht. Ein paar kleine Löwenzahnpflanzen, einige Gänseblümchenblätter, die ersten Schnittlauchspitzen (sehr viel aromatischer als die gezüchteten Pflanzen, die es im Supermarkt in Töpfen zu kaufen gibt), ein paar Blättchen vom Knoblauch, den ich im Spätherbst im Garten gesteckt hatte, die ersten frischen Petersilieblättchen der vorjährigen Pflanzen und einige Schafgarbeblättchen liefern die ersten frischen Vitamine. Dazu habe ich eine kleine Zwiebel (fein gehackt), eine Knoblauchzehe und einen kräftigen Schluck Rapsöl gegeben. In ein paar Tagen wird mein nächster Salat noch um einige frische Brennnessel- und Sauerampferblätter erweitert sein. Wichtig ist auch hier wieder, dass man nur an unbedenklichen Stellen (verkehrsarme Gegend, keine Gülle oder Dünger ausgebracht) die Wildkräuter sammelt und sie gründlich abspült.

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3 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Clara geschrieben am 9. April 2010, 19:14:

Hallo, Helga –
Weißt Du auch, daß Vogelmiere eßbar ist und einem Wildkräutersalat den letzten Schliff gibt?

Vogelmiere habe ich sogar in meinem Garten hier in Pretoria.
Ich blogge seit Februar. Mein Blog ist jedoch mehr als ein Gartentagebuch – es geht auch um Erlebnisse mit den Menschen hier.
Vorerst, einen schönen Gruß aus dem herbstlichen Pretoria,
Clara

 

Helga geschrieben am 10. April 2010, 17:16:

Hallo Clara, danke für deinen Kommentar. Das mit der Vogelmiere ist mir bekannt. Sie sprießt nun wieder zusehends im Garten. Wie kommt ein Mensch wie du nach Südafrika? Wenn du magst, werde ich deine Seite bei mir verlinken. Und wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass ich auch nicht nur im Gartenblog meine Erfahrungen mitteile, sondern auch im Haustiere- und im Rathenowblog. Liebe Grüße Helga

 

nervenruh… geschrieben am 9. Mai 2010, 10:44:

In letzter Zeit wird viel über die „Pusteblume“ geschrieben. Im Großen und Ganzen sind es immer die gleichen Geschichten: Rezepte zur Zubereitung von Löwenzahn, zwischendurch ein paar Tips von Unkrautbekämpfern, etwas Biologie. Das war’s dann aber auch schon. Bei Nervenruh sieht das anders aus: Er saß mit seiner Gitarre in der Küche, hat ein kleines, selbstgebasteltes Liedchen über den Löwenzahn geträllert und das Ganze mit dem Mikrophon des Headsets aufgenommen. Das rauscht zwar ein wenig, aber man kann’s schon verstehen. Horch doch mal rein. Solch einen Löwenzahn-Beitrag gibt’s nur einmal!

 

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