Helgas Garten

Ab ins Winterquartier!

10. November 2011 | Autor: Helga | Kategorie: Allgemein

Einen Teil der frostempfindlichen Pflanzen hatte ich schon vor vier Wochen ins Haus geholt, als wir die ersten Nachtfröste hatten. Die älteren Oleander standen noch geschützt im Freien. Jetzt erwarten wir wieder frostige Vollmondnächte. Deshalb sind nun auch die großen Oleander und die letzten Geranien reingeholt worden.

Draußen wirken die Pflanzen immer gar nicht so groß. Wenn man sie dann reinschleppt, ins Bad, eines der sonst ungenutzten Kinderzimmer oder in den Keller bringt, wundert man sich jedesmal wieder, wie stark sie über den Sommer gewachsen sind.

Nun bleibt zu hoffen, dass sie die lichtarmen Monate gut überstehen. Die Pflanzen stehen bei mir sehr kühl. Deshalb bekommen sie auch in der Regel nur einmal in der Woche etwas Wasser. Besonders in der ersten Zeit muss man öfter mal nachsehen, ob man Schädlinge mit ins Haus geschleppt hat. Kellerasseln verstecken sich gern in den Töpfen. Sie können bei Knollen (Dahlien, Knollenbegonien) zum totalen Verlust führen, wenn man sie nicht vernichtet.

An jedem Kellerfenster drängen sich die kleinen Geranien.

6 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Klaus geschrieben am 11. November 2011, 16:43:

Gerade eben bin ich aus dem Garten gekommen. Alles Frostempfindliche ist verpackt und die Hände sind eiskalt. Wenn ich mir nur das Arbeiten mit Handschuhen angewöhnen könnte. Kommende Nacht soll es wieder Frost geben. Was ich tun konnte ist getan. Besondere Sorgfalt galt den beiden Kakis. Aufgetrennte Jute-Säcke und darüber Luftpolsterfolie, die Baumscheibe dick mit Sägespänen eingepackt, mehr geht nicht.

 

Klaus geschrieben am 16. November 2011, 17:13:

Bei diesem Wetter lässt sich im Garten nicht viel tun. Als letzter Baum lässt jetzt auch der Ginkgo die Blätter fallen. Erst jetzt sehe ich wieviel Nüsse dran sind und es sind einige. In diesem Jahr werde ich es mal mit Kochen versuchen. Beim Rösten ist die Spanne zwischen noch roh und verbrannt sehr gering. Nix mit unangenehmem Geruch der Nüsse wenn die Außenhülle matschig wird. Ab morgen soll es ja wieder schöner werden und das ist dann die Gelegenheit um bei Familie Igel und Mauswiesel noch etwas Winterschutz auf die Behausungen zu geben. Die Meisennistkästen konnte ich nicht ausräumen denn hier haben sich Siebenschläfer eingenistet.

 

Helga geschrieben am 16. November 2011, 19:48:

Hallo Klaus, da hast du aber ein richtiges Tierasyl in deinem Garten. Ich habe leider keinen Igel mehr und die anderen Tiere wollen nichts mit meinen Katzen zu tun haben. Zum Glück haben wir auf der anderen Straßenseite Wald. Der bietet genug Überwinterungsmöglichkeiten für Eichhörchen, Wiesel und co.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 17. November 2011, 07:46:

Die Tiere haben sich bei mir ohne mein bewußtes Zutun angesiedelt. Irgendwie hat sich ein annäherndes Gleichgewicht entwickelt und das will ich auch nicht zerstören. Gelegentlich habe ich mal eine oder zwei Wühlmäuse im Garten, aber da die Maulwürfe deren Brut fressen, nehmen sie nicht überhand und verschwinden schnell wieder. Selbst der Marder kann sich nicht vermehren. Dafür sorgen dann wieder die Eichhörnchen. Wenn sich meine Mitbewohner dann mal sehen lassen, dann ist die Freude groß. Nur gegen die braunen Spanier (Nacktschnecken) ist noch kein Kraut gewachsen. Ich habe die Hoffnung das sich die Kröten künftig mehr für sie interessieren.

 

Klaus geschrieben am 22. November 2011, 08:33:

Die Rosen sind am Fuß mit Sägespänen eingepackt, die dann im Frühjahr weggeblasen werden und zusammen mit dem Rasenschnitt aufgenommen werden. Dadurch wird der Kompost schön locker. Heute muß ich nun endlich den Eisfreihalter auf den Gartenteich setzen. Es wäre schade um die Goldfische die in diesem Jahr wieder schön gewachsen sind. Nur schade dass sie immer nur unten schwimmen und man sie schlecht sieht. Allerdings ist dies wieder ein Zeichen für eine gute Wasserqualität.

 

Klaus geschrieben am 23. Dezember 2011, 10:42:

Heute habe ich die im Treibhaus eingewinterten Pflanzen gegossen. Zum Glück hat es bei uns ein wenig geregnet,sodaß ich im Freiland nicht zu giessen brauchte. Die Japanische Wollmispel gibt mir immer mehr Rätsel auf. Sie scheint immergrün zu sein und dann bereits im Frühjahr Früchte bringen, wie ich es in Kalabrien gesehen habe. Zusätzlich habe ich noch Pflanzen, selbstgezogene, im Treibhaus und an einem kühlen Platz im Haus. Das Experiment ist gestartet und bis jetzt sieht es gut auf der ganzen Linie aus.

 

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