Adventszeit- Plätzchenzeit
Auch in diesem Jahr habe ich wieder einige veschiedene Sorten Plätzchen gebacken. Obwohl es alles fertig zu kaufen gibt und ich über Mangel an Arbeit nicht klagen kann, gehört das Backen für mich einfach in die Adventszeit.
Neben den allseits beliebten Lebkuchen habe ich wieder gewöhnliche Mürbeteigplätzchen, Kokos- und Haferflockenhäufchen fabriziert.
Die nachfolgenden drei Bilder zeigen Plätzchen aus einfachem Mürbeteig.
Das Mürbeteiggrundrezept besteht aus 250 g Margarine, 125 g Zucker, 375 g Mehl und 1TL Backpulver.
Im ersten Fall habe ich Figuren ausgestochen, vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestrichen und mit bunten Streuseln bestreut. Das lieben die Kinder und ist nicht so süß, als wenn man sie nach dem Backen mit Zuckerguss und Streuseln verziert.
Für die nächsten Plätzchen habe ich die Hälfte des Teigs mit drei Esslöffeln Kakao verknetet, zwei Platten (eine weiße und eine braune) ausgerollt, übereinandergelegt und daraus eine Rolle geformt. Davon wurden gleichmäßig starke Scheiben abgeschnitten und gebacken.
Dem nächsten Teig habe ich einen Teelöffel Ingwerpulver zugegeben und die ausgestochenen Plätzchen mit ein paar kleingeschnittenen kandierten Ingwerstückchen verziert.
Darunter sind die Haferflockenhäufchen zu sehen.
Für den Teig habe ich 250 g Margarine, drei Eier, 300 g Haferflocken, etwa 100 g Weizenmehl, eine Handvoll Rosinen und einen halben Teelöffel Backpulver verrührt.
Außerdem habe ich dieses Mal Kokosbaiser gemacht. Das geht schnell und schmeckt echt lecker.
Zubereitung: 3 Eiweiß (mittelgroße bis große Eier nehmen) zu steifem Schnee schlagen, 125 g Zucker, 200 g Kokosraspel und 1 Esslöffel Zitronensaft vorsichtig unterrühren. Mit einem Potionierer oder Löffel gleichmäßige Häufchen auf ein Blech setzen, 15 min bei 175° C backen.
13 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
Klaus geschrieben am 14. Dezember 2011, 16:43:
Die Weihnachtsbäckerei ist nun so gut wie abgeschlossen. Wie jedes Jahr wurden wieder Nussplätzchen (mit ganzen Haselnüssen) gebacken. Für mich hat jedoch das Essen und nicht Kochen und Backen den Vorrang. Nicht das ich dafür zu faul wäre aber ich habe einfach andere Arbeiten die man einer Dame nicht zumuten kann. Heute waren es wieder 2 große Bäume die nach Hause gebracht wurden und dann gehts wieder ans Längen und Spalten. Die Bäume haben die Grundmauern der Burg stark geschädigt und mußten weg. Grünes Holz ist ja so was von schwer, aber wenn es dann im Kamin knistert dann ist es auch wieder schön und die schwere Arbeit ist vergessen. Ein übriges tun dann der Genuss der Plätzchen.
Nüsse kochen, unter den Teig mischen und Rollen machen. Diese kommen dann mindestens einen Tag in den Kühlschrank und werden dann in Scheibchen geschnitten. Jetzt nur noch backen und fertig ist das Wunderwerk. Meine Frau bäckt diese nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über. Jetzt zieht bei uns ein kräftiges Gewitter auf. Mit Sturm, Regen, Blitz und Donner.
Helga geschrieben am 14. Dezember 2011, 17:36:
Hallo lieber Klaus, so hat also jeder seine Aufgaben. Deine/eure Plätzchenvariante hört sich richtig lecker an.
Liebe Grüße Helga
Klaus geschrieben am 14. Dezember 2011, 18:07:
Sobald ich wieder ein wenig Luft habe werde ich euch das Rezept zukommen lassen. Ich kann mich beim Genuss immer schlecht bremsen.
guild-rez geschrieben am 20. Dezember 2011, 22:25:
Hallo Helga,
ich in diesem Jahr zwei Plätzchen Sorten gebacken..
Vanille Kipferl und Spritzgebäck…das war’s.
Stollen ja, die liebe ich sehr, aber die leichte Version mit Quark.
Wir wollen im Januar in die Karibik, da muss mein Badeanzug noch passen:)
Aus der weiten Ferne…
Merry Christmas and a Happy New Year.
LG Gisela,
die noch auf Schnee wartet.
Klaus geschrieben am 22. Dezember 2011, 15:06:
Wir wünschen allen aktiven und stillen Teilnehmern an diesem Blog alles erdenklich Gute für das Weihnachtsfest und für das kommende Jahr.
LG aus Thüringen
Clara geschrieben am 30. Dezember 2011, 21:07:
Liebe Helga –
Ob Du wohl einen Tip für mich hast? Meine Schoko-Makronen (100 g Schokolade, 200 g Puderzucker, 3 Eiweiß, 1 Teel. Zitronensaft, 200 g gemahlene Mandeln, 150°C Umluft) gerieten zwar, was den Geschmack betrifft, sehr gut – aber HOHL!
Dir und Deinen Lieben von Herzen alles Gute für das neue Jahr,
Liebe Grüße,
Clara
Helga geschrieben am 3. Januar 2012, 21:27:
Liebe Clara, danke für deine lieben Wünsche. Ich wünsche dir und deiner Familie ebenfalls alles Gute für das neue Jahr.
Zu deinem Problem mit den hohlen Makronen kann ich dir leider keinen Tipp geben. Wenn sie aber vom Geschmack her lecker waren, siehst du die Sache sicher auch nicht so verbissen.
Meine vierjährige Enkelin hat sich dieses Mal extra die braun-weißen „Schneckenkekse“ herausgefischt.
Liebe Grüße Helga
Clara geschrieben am 6. Januar 2012, 10:34:
Danke, Helga – werde einfach weiterhin die Augen offenhalten …ist es nicht typisch, daß gerade dann, ‚wenn’s darauf ankommt‘, diese Mißgeschicke passieren!
Gruß,
Clara
Helga geschrieben am 6. Januar 2012, 16:59:
Ja, liebe Clara, genau so ist es. Soll etwas besonders gut werden, geht es oft daneben.
Liebe Grüße Helga
Helga Abendrot geschrieben am 9. November 2014, 23:04:
Tipp für Kokosmakronen (Kokosbaiser):
Dem Teig einen Eßl. voll Speisestärke beifügen, damit die Flocken besser zusammen halten.
Helga A.
Helga Abendrot geschrieben am 14. November 2014, 14:18:
Backpulver-Tipp:
Ich verwende nur noch für Kuchen und Plätzchen
Weinsteinbackpulver.
Es ist gesünder, bekömmlicher, und man schmeckt im Teig nicht den Backpulvergeschmack heraus, aber dafür eine Spur teurer.
Frohes Backen wünscht allen
Helga A.
Helga geschrieben am 15. November 2014, 21:31:
Hallo Helga,
mit dem Backpulver hatte ich bisher noch nie Probleme. Man verwendet ja nur geringe Mengen. Ich nehme das billigste aus dem Supermarkt. Allerdings streiche ich es grundsätzlich durch ein Sieb, damit keine Klümpchen zurückbleiben.
Liebe Grüße Helga
Helga Abendrot geschrieben am 13. Dezember 2016, 17:09:
Hafer-Nuß-Kokos-Makronen
(ca. 2 Bleche voll, bzw. 2 gr. Gurkengläser)
Zutaten:
250 g zimmerwarme Butter oder im Mikroherd leicht erwärmen
200 g Zucker (Menge ist angenehm süß)
1 P. Vanillezucker
½ P. Weinstein-Backpulver
100 g gem. Mandeln
50 g gem. Haselnüsse
50 g Haferflocken (ich verwende blütenzarte Köllnflocken)
200 g Kokosflocken
1 Eßl. Kartoffelmehl zum Binden
2 gestr. Teel. Zimt
4 Eier
Vom Teig mit 2 Teel. Makronen formen oder mit einem Portionierer und auf Backpapier setzen,
ggf. nach dem Erkalten mit geschmolzener Zartbitterschokolade hin und her beträufeln.
180 Grad ca. 15 Min. – goldgelb bräunen
Ich lagere sie kühl im Keller, in einem Gurkenglas. Damit die Makronen nicht schimmeln, verschließe ich das Glas nur mit einem Blatt Küchenrolle und Gummiring.
Gutes Gelingen wünscht
Helga A.
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