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Die Luftwärmepumpe: Eine Investition in die Natur

25. Juni 2012 | Autor: Patrick | Kategorie: Allgemein

Eine Luftwärmepumpe ist eine gute Alternative, um ein Haus möglichst effizient und umweltfreundlich zu beheizen. Dabei funktioniert die Pumpe nach einem einfachen Prinzip. Der technische Aufwand ist deshalb nicht sehr hoch und grundsätzlich kann sie auch in einem kleinen Einfamilienhaus gute Dienste leisten.

Was macht die Luftwärmepumpe

Die Luftwärmepumpe hat die Aufgabe, der Umwelt die Wärme zu entziehen, um dann sie dann mittels der eigentlichen Wärmepumpe nochmals zu erhöhen. Damit wird dann ein Gebäude beheizt. Das Prinzip der Luftwärmepumpe entspricht damit dem Prinzip, wie es auch ein Kühlschrank nutzt, der im Prinzip nicht kühlt, sondern vielmehr die Wärme entzieht, um sie dann an die Luft abzugeben. Bei der Luftwärmepumpe selbst wird ausschließlich die Luft genutzt, die in direkter Umgebung zur Pumpe vorhanden ist. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die Kosten für eine solche Anlage im Vergleich zu anderen Anlagen gering sind. Die Montage gehört mit zu den leichtesten Bauarbeiten in diesem Bereich. Da die Pumpen allerdings mit verschiedenen Systemen arbeiten, werden sie noch wesentlich differenzierter eingeteilt.

Die Hersteller für Luftwärmepumpen stellen hierfür Luft-Wasser-Wärmepumpen her sowie Luft-Luft-Wärmepumpen. Bei der ersten Variante wird die aus der Luft aufgenommene Wärmeenergie an Wasser abgegeben, das dann für die Nutzung von Warmwasser oder die Heizung verwendet wird. Die zweite Variante wird bei einem Luft-Heizungs-System eingesetzt und die Wärme wird wieder an die Luft abgegeben.

Die ökologische Bilanz

Grundsätzlich errechnet sich die ökologische Bilanz dieser Anlagen nach verschiedenen Faktoren. Beispielsweise ist die Art der Stromerzeugung relevant sowie die Verluste, die durch die Übertragung der elektrischen Energie entstehen. Auch die Anzahl der Arbeitsstunden der Pumpe pro Jahr wirken sich auf die Bilanz aus. Schließlich wird auch ein Kältemittel benötigt, damit die Anlage der Luft überhaupt Wärmeenergie entzieht. Dieses Mittel ist noch immer umstritten, wobei die Problematik ähnlich wie die Problematik der Kühlschränke gelagert ist. Allerdings ist die Einsparung an Primärenergie durchaus beachtenswert. Zwischen 25 und 50 Prozent werden derzeit diskutiert. Das bedeutet, dass die Einsparung durchaus gewaltig ist und in Zukunft bei veränderten technischen Bedingungen noch weiter gesteigert werden kann.

2 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Mirko geschrieben am 26. Juni 2012, 20:23:

Ich habe mir vor bald 15 Jahren für 2000 Mark (!) eine aufgearbeitete , gebrauchte Ochsner Wärmepumpe für Warmwasser zugelegt, damals noch mit dem Faktor 1:4
läuft immer noch prima, Problem ist nur beim sehr kalten Winter, da braucht Sie doch ordentlich Strom

 

Elke geschrieben am 28. Juni 2012, 08:38:

Wir haben schon die 2.
Wenn die Dinger 24/7 laufen, ist der Verschleiß hoch.
Auch der Stromverbrauch ist im Winter nicht ohne.
Ich würde mittlerweile lieber zu einer Erdwärmepumpe greifen, aber die Luftwärmepumpe war halt schon drin im Haus.
VG
Elke

 

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