Helgas Garten

Ein Haus im Grünen

28. März 2012 | Autor: Patrick | Kategorie: Allgemein

Ein Traum vieler ist es wohl nach einer Weile im Berufsleben nicht mehr länger eine Miete in fremde Taschen zu bezahlen, sondern nur noch in die eigene zu wirtschaften. Da stellt sich dann, je nach bis dato angespartem Eigenkapital und familiären Verhältnissen die Frage, ob eine Eigentumswohnung, Doppelhaushälfte, oder vielleicht sogar ein freistehendes Einfamilienhaus der zukünftige Besitz werden soll. Für solch eine wichtige Entscheidungsfindung sollte man sich genügend Zeit lassen und alle wichtigen Kriterien ausgiebig erörtern, um letzten Endes zu einem dauerhaft zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen. So gilt es abzugleichen, was einem an den eigenen vier Wänden besonders wichtig ist und mit welchem finanziellen Rahmen dies machbar wäre. So legt der eine vielleicht besonders Wert auf eine zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung und ausgefallenem architektonischem Design, während ein anderer eher die Ruhe und einen schönen Ausblick ins Grüne bevorzugt und dafür auch gerne eine längere Anfahrtszeit zum Arbeitsplatz in Kauf nimmt. Gerade wer schon Familie hat oder in naher Zukunft ernsthaft über die Familienplanung nachdenkt, für den sind oft andere Kriterien – wie in schöner großer Garten – wichtiger, als für jemanden, der den ausgefallenen Lifestyle und das mondäne Stadtleben bevorzugt.

Der kleine Unterschied

Wer sich für ein Leben im Grünen entscheidet und gerne eine Wohnung oder ein Haus mit möglichst großem angrenzenden Gartengrundstück sein Eigen nennen würde, für den gilt es, sich vorab genau über die Bodenpreise in der Bundesrepublik zu informieren. Oft können schon wenige Kilometer einen entscheidenden Unterschied in den Bodenpreisen ausmachen. So sind die Grundstückspreise tendenziell in den meisten Regionen der neuen Bundesländer immer noch deutlich günstiger als beispielsweise in Hamburg, Bayern oder Baden-Württemberg. Dennoch sind auch hier starke regionale Unterschiede festzustellen. Erwirbt man ein Grundstück etwas außerhalb der Ballungszentren und bevorzugten touristischen Ziele, so kann man meist für deutlich weniger Geld größere Grundstücke erwerben, die neben einem Einfamilienhaus noch genug Platz für eine schön gestaltete Grünfläche lassen. Die genauen Bodenpreise der jeweiligen Regionen, kann man meist recht einfach im Internet herausbekommen und wer bereits zu den Eigenheimbesitzern gehört und den Wert seiner Immobilie und des dazugehörigen Bodens ermitteln möchte, der sollte für die Wertermittlung des eigenen Grundstücks in jedem Falle einen Profi beauftragen.

2 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Klaus geschrieben am 30. März 2012, 09:49:

Mein Traum ist ein freistehendes Einfamilienhaus mit einem großen Garten dran. Leider habe ich nur ein Doppelhaus im denkmalgeschützten Bereich. Dazu jedoch einen 700qm großen Garten am Stadtrand. Um am Haus doch noch eine grüne Oase zu haben baute ich mir einen Balkon von 24 qm aus. Irgendwie lässt Mann sich eben etwas einfallen und macht aus der Not eine Tugend. Der Denkmalschutz hat auch seinen Preis. Man ist bei Reparaturen sehr eingeschränkt und diese kosten meist 2-3 mal mehr als im normalen Wohnbereich. Ein Wintergarten ist hier völlig ausgeschlossen und und und. Das Haus haben wir nicht gekauft,sondern von den Eltern geerbt.

 

Helga geschrieben am 31. März 2012, 16:26:

Ja, und in manchen Gegenden bekommt man Haus und Grundstück fast geschenkt. Das ist dort, wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen. Und in den Gegenden, wo die Grundstücke fast verschenkt werden, gibt es kaum noch Infrastruktur: Keine Arbeit, keine Schule oder Kindereinrichtung, keine Einkaufsmöglichkeit, kaum öffentliche Verkehrmittel und kein Arzt in der Nähe. Da ist dann die günstige Immobilie schon nach kurzer Zeit nicht mehr so günstig, wenn man bei den Spritpreisen auf ein privates Fahrzeug angewiesen ist.

 

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