Helgas Garten

Kalebassen heranziehen

13. August 2011 | Autor: Helga | Kategorie: Allgemein

Klaus befasst sich mit der Anzucht von Kalebassen (Flaschenkürbissen). Diese werden in ihrer ursprünglichen Heimat zu Nutzgefäßen verarbeitet. Aus Platzgründen hat Klaus sie an abgestorbenen Bäumen oder einem Gerüst hochranken lassen.

Im Anhang ein paar Fotos seiner Kalebassen.
                                                       Kalebassen an einem Teleskop-Rankgerüst.
Kalebassen und Clematis an einem ehemaligen Süßkirschbaum, der geschält wurde.
Kalebassen und Tabak an einem Sauerkirschbaum im Hochbeet.
Wie auf allen Bildern zu sehen ist, bringt eine Kalebassenpflanze viele verschiedene Formen an Kalebassen hervor. Die künstlerische Bearbeitung wird also nicht langweilig und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

20 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Klaus geschrieben am 14. August 2011, 17:27:

Die Kalebassen wachsen und gedeihen in unterschiedlichen Formen. Der erste Tabak wurde geerntet, getrocknet, fermentiert, geschnitten und auch schon geraucht. Die Idee mit den erhöhten Baumscheiben hat sich an toten und auch noch lebenden Bäumen bewährt. Es ist eine Möglichkeit auf engstem Raum dekorative Pflanzen zu ziehen. Nicht vergessen sollte man den Schutz der Baumstämme vor Nässe. Der Versuch mit Gurken und Kalebassen,an einer Rankhilfe, schlug fehl und die Gurke mickerte so vor sich hin.

 

Christin geschrieben am 15. August 2011, 11:26:

Hallo Klaus,

ich habe das erste Mal Gurken auf unserem Hochbeet und gestern habe ich über 4 Kilo eingekocht. Zuvor haben wir so viele Geerntet das ich die ganzen Nachbarn mit versorgt habe, leider ist nun Mehltau aufgetreten ich werde noch mal probieren zu düngen und mit Brenneseljauche zu spritzen vielleicht habe ich Glück und kann noch ein paar ernten. Übrigens habe ich die Gurken an ein Rankgitter aus mehren Stäben und einem Netz aus Plastik (gibt es im Baumarkt) hochranken lassen. Das geht ganz super so…

Viele Grüße
Christin

 

Klaus geschrieben am 15. August 2011, 17:06:

Hallo Christin !
Die schlechte Gurkenernte lag bei mir an der Kombination entweder mit Tabak oder Kalebasse. Eine der Gurkenpflanzen hatten wir auf dem Balkon und da haben wir reichlich geerntet.Es gibt so viele Möglichkeiten der Gartengestaltung, sodaß man mit ein wenig Geschick auch viel Geld sparen kann. Ich drück dir die Daumen mit der Brennnesseljauche. Du hast keine Karenzzeit und auch keine Risiken und Nebenwirkungen.

 

Helga geschrieben am 15. August 2011, 17:14:

Hallo Christin, mit dem Mehltau an Gurken haben wir auch echte Probleme. Vor zwanzig oder dreißig Jahren sind bei uns die Gurken immer gut gediehen. In den letzten Jahren habe ich oft die Pflanzen gehegt und gepflegt und wenn sie dann ansetzen wollten, waren schon die Blätter futsch. Ich war schon drauf und dran, ganz auf Gurkenanbau zu verzichten. Dieses Mal habe ich mir eine sehr teure, angeblich mehltau-resistente Sorte gekauft, die Pflanzen hoch ranken lassen und ihnen ein provisorisches Dach verpasst. So konnten wir zwei Wochen lang Früchte ernten. Jetzt gehen die Pflanzen ebenfalls kaputt.
Liebe Grüße Helga

 

Harald geschrieben am 16. August 2011, 07:33:

Kalebassen hatten wir dieses Jahr vergessen auszusäen, die waren uns im Frühjahr durch die Lappen gegangen. Wir lassen sie immer am Zaun hochwachsen, das gibt einen attraktiven Sichtschutz.
Nun gibt es sie dann im kommenden Jahr wieder.

VG Harald

 

Christin geschrieben am 16. August 2011, 08:31:

Hallo Ihr zwei,

also wir Ernten bestimmt schon länger als 6 Wochen und es sind auch noch Gurken dran. :o) Wie bereits geschrieben habe ich am Sonntag über 4 Kilo Gurken eingekocht es scheint auch alles richtig geklappt zu haben. Es war mein erster Versuch :o) Gestern habe ich mit Brennnessel gedüngt und auch die Blätter gespritzt leider hat es über Nacht ein wenig geregnet. Gestern habe ich aber entdeckt das wieder ein paar gelbe Blühten dran sind und daher hoffe ich noch auf ein paar Gurken.

Heute werde ich die Tomaten abschneiden müssen da die Pflanzen von dem vielen Regen von Braunfäule befallen sind, es sind aber sehr viele Tomaten dran und die werde ich dann in einer Schublade nachreifen lassen. :o)

Meinen Porree werde ich heute den Oberen Teil abschneiden und Einfrieren das verwende ich dann als Suppeneinlage und er wächst dann noch mal schön nach.

Helga das ist dann aber ein Ding das die Gurke wieder eingegangen ist obwohl Sie Mehltauresistente sein soll ich hoffe du hast dich nicht zu doll geärgert. :o(

Viele Grüße
Christin

 

Helga geschrieben am 16. August 2011, 17:51:

Hallo Christin, das Ärgern bringt sowieso nichts. Ich werde es im kommenden Jahr noch mal probieren. Wenn dann wieder mal ein heißer, trockener Sommer kommen sollte, werden wir vielleicht vom Mehltau verschont. Dafür kann man dann eventuell mit dem Gießen nicht nachkommen. Irgendwas ist immer. Was soll`s.
Liebe Grüße Helga

 

Christin geschrieben am 16. August 2011, 19:45:

Hallo Helga,

da hast du recht ich habe heute die Tomaten abgeflückt und habe 2 Schubladen voll zum nachreifen.

Viele Grüße
Christin

 

ChatMouse geschrieben am 19. August 2011, 21:22:

Hallöle an Helga und auch an Klaus!
Hihi, durch Suche nach Ringelblumensalbe fand ich Dich hier und kann Dir somit berichten, dass ich ein paar kleine Knubbel an meiner Kalebassenpflanze entdeckt habe – wahrscheinlich ist es ihr hier einfach zu kalt (Hamburg), sodass sie sich nicht so schön entwickeln wie die auf Deinem Bild *snüff*; gesät habe ich sie am 10.3. drinnen, sie steht jetzt an einem Schaukelgerüst und darf sich daran hochhangeln… drück mir die Däumchen!
Alles Liebe –
ChatMouse

 

Helga geschrieben am 20. August 2011, 20:17:

Das machen wir doch glatt, liebe ChatMouse. In diesem Jahr hat uns die Sonne ja nicht unbedingt verwöhnt. Steht deine Pflanze eventuell ein bisschen zu schattig? Vielleicht findest du im kommenden Jahr einen Platz an der Sonne für sie.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 21. August 2011, 18:47:

Hallo ChatMouse !
Ich bin auch noch bei der Gärtnerin im Blog und verfolge die Kommentare. Durch die viele Arbeit im Garten habe ich derzeit jedoch nicht viel Zeit zum Schreiben. Bei schönem Wetter öffne ich auch immer noch meinen Garten für alle Interessierten und hatte auch heute wieder mehrere Besucher. Der Schwerpunkt war bis heute die Japanische Weinbeere. Zu den Kalebassen hatte ich schon mehrfach Besucher die sich inzwischen über die Verarbeitung informieren. Aber wie heißt das schöne Sprichwort „Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe“. Zum Tag des Offenen Gartens habe ich eine Vielzahl an Kalebassenpflanzen abgegeben und fast alle haben größere Früchte als ich. Es ist auch mein Erfolg oder nicht ?

 

Klaus geschrieben am 23. August 2011, 13:44:

So langsam kommen auch meine Kalebassen aus dem Knick und ich brauche mich nicht mehr zu verstecken. Es sind sehr schöne Exemplare dabei. Jetzt heisst es ständig gießen denn es ist sehr warm und schwühl. Tagsüber kaum zum aushalten.

 

Wolfgang geschrieben am 12. September 2011, 22:08:

Unsere Kalebassen kommen nun auch langsam in Schwung, also die letzten Wochen seit Anfang August haben doch viel Wett gemacht.

 

Helga geschrieben am 13. September 2011, 07:15:

Es ist in diesem Jahr manches etwas seltsam. Bei mir kommen auch einige Kürbisse, die ich zeitgleich mit den anderen gelegt hatte, erst jetzt zum Zuge. Mal sehen, was daraus noch wird.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 13. September 2011, 08:35:

Auch bei mir entwickeln sich die Kalebassen sehr unterschiedlich und meist ist pro Pflanze nur eine Frucht vorhanden, aber dafür sind sie groß und dekorativ. Die Ursache sehe ich in dem geringen Platz,den ich ihnen gegeben habe.

 

ChatMouse geschrieben am 14. September 2011, 10:58:

Hamburg ist und bleibt wohl zu kalt für die Kleinen… einige sind braun geworden (habe mehrere dran hängen, alle so um die 5, 6 cm lang) und weichlich, die habe ich erstmal entfernt… nächstes Jahr versuche ich es einfach im Gewächshaus, hoffe, dass die was werden *snüff*…
Alles Liebe!
ChatMouse

 

Klaus geschrieben am 14. September 2011, 16:55:

Hallo ChatMouse!
Das liegt nicht an Hamburg. Auch bei mir sind mehr braune als grüne Früchte an den Pflanzen.In diesem Jahr können wir es beruhigt auf die sonderbare Witterung schieben.Ich habe lediglich 4 Kalebassen bei denen sich eine Dekoarbeit lohnt.Gewerbsmäßig wollte ich die Früchte eh nicht anbauen. Dafür habe ich bei anderen Früchten mehr Erfolg, denn irgendwie gleicht sich das immer wieder aus.
Liebe Grüße aus Thüringen

 

Wolfgang geschrieben am 18. September 2011, 17:04:

Bei uns sieht es nun doch etwas besser aus. Also eine Rekordernte bekommen wir nun dieses Jahr auch nicht, aber immerhin. Besonders gut sieht es bei den kleinen Sorten, die im reifen Zustand höchsten 10 cm erreichen. Bei den großen sind einige schon jetzt über 50 cm.
Habe auch einige neue Bilder jetzt auf meinem Blog:

http://blauetomaten.blogspot.com/

Gruß aus Würzburg

 

Klaus geschrieben am 19. September 2011, 08:20:

Hallo Wolfgang!
Wenn ich meinen Garten mit deinem vergleiche,dann sehe ich einige Fehler die ich gemacht habe.Meinen Kalebassen habe ich viel zu wenig Raum zum wachsen gelassen. Zum anderen war der Boden im Hochbeet zu wenig gegen Austrocknung geschützt.Man lernt eben nie aus.Kalebassen sind bei mir nur als Gag gedacht.Ua.zur Begrünung von Baumstämmen und das hat geklappt.Über die wenigen Früchte habe ich mich trotzdem riesig gefreut.Im kommenden Jahr werde ich einiges besser machen. Schwerpunkt bleiben jedoch die winterharten Exoten mit geniessbaren Früchten.

 

Klaus geschrieben am 21. Oktober 2012, 08:45:

Die Ernte der Kalebassen ist für dieses Jahr abgeschlossen.In diesem Jahr habe ich, aus Fehlern kann man nur lernen, die Kalebassenpflanzen auf den Kompost gesetzt. Dadurch hatte ich einen viel besseren Ertrag. Jetzt geht es ans Trocknen.
Der Kompost wurde auch gleich abgesiebt und die Beete damit aufgefüllt. Hierbei hat sich wieder das „Trommelsieb“ bewährt. Dieses habe ich seit ca. 10 Jahren und ich möchte es nicht mehr missen. Es ersetzt mir das Fitnessstudio. Man kann bequem die Erde mit Sand, Sägespänen und Dünger mischen. Zudem kann man die Engerlinge herausfischen. Es waren viele Hundert die dann als Vogelfutter und für die Igel dienten.

 

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Ein kleiner Tipp

Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern.

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