Helgas Garten

Kübelpflanzen

17. Januar 2016 | Autor: Helga | Kategorie: Allgemein

Verschiedene Pflanzen, die wir bei uns gern im Freien sehen, sind leider nicht winterhart. Das bedeutet, dass wir sie während der Frostperiode in einem Raum unterbringen müssen, in dem es nicht frieren kann. Oft genügen solchen Gewächsen allerdings schon Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Bestens geeignet sind beheizbare Gewächshäuser oder Wintergärten. Aber auch ein kühles Treppenhaus oder ein nicht ganz dunkler Keller bieten sich für solche Zwecke an. Bei uns im Ort gibt es einen Gärtner, der ein Folienzelt extra für empfindliche Kübelpflanzen bereit hält. Gegen ein geringes Entgelt lagert er solche Pflanzen dann über Winter ein. Meine Nachbarn hatten ihre Oleander dieses Mal sogar bis ins neue Jahr hinein auf ihrer Terasse ganz dicht an der Hauswand im Freien zu stehen. Ich habe eine Myrte auch erst hereingeholt, als die Nachttemperaturen unter minus zehn Grad gesunken waren. Ich habe es einfach mal ausprobiert, denn ich habe ja mehrere größere Myrten und wohl schon wieder zehn Jungpflanzen vom letzten Sommer. Zu den nicht winterharten Kübelpflanzen gehören unter anderem

Myrte

Myrte

Oleander

Oleander

Kaffee1

Kaffeestrauch

Banane

Banane

Granatapfel1

Granatapfel2

Granatapfel

Granatapfel

Olive

Olive1

Oliven,

Zitruspflanze

Zitruspflanze1

Zitrusgewächse,

Rosmarin

Rosmarin

Hibiskus2

Hibiskus oder Palmen.

2 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

Sara (Herz und Leben) geschrieben am 24. Januar 2016, 22:00:

Das ist natürlich eine gute Idee dieses Gärtners. So etwas gibt es bei uns noch nicht. Wir haben nämlich auch leider keine Einlagerungsmöglichkeit.
Der Kaffeestrauch wächst aber auch prima drinnen. Meine Schwester hat ihren schon Jahrzehnte in der Wohnung Und Olive und Lorbeer stehen bei mir warm verpackt auf der Terrasse. Ich hoffe, das war ausreichend.

Liebe Grüße
Sara

 

Helga geschrieben am 25. Januar 2016, 10:37:

Hallo Sara, die Möglichkeit des Überwinterns im Folienzelt hat sich inzwischen rumgesprochen. Herr J. hat vor etlichen Jahren kurz vor Renteneintritt mit seiner „Gärtnerei“ als Nebenerwerb begonnen und das dann immer weiter ausgebaut. Anfangs hatte er in seinen Foliezelten verschiedene Tomatensorten gezogen. In der Nachbarschaft brachte ihm das den Namen Tomaten-J. ein. Das wurde so gut angenommen (er verkaufte im Frühjahr Jungpflanzen und im Laufe des Sommers Früchte), dass er das Ganze immer größer aufzog. Nun sagt er, dass seine Kapazität erschöpft ist. Er kann keine zusätzlichen Pflanzen mehr aufnehmen. Dabei ist die Idee wirklich genial. Er muss seine Zelte sowieso beheizen und die heranwachsenden Jungpflanzen benötigen noch nicht so viel Platz. Wenn die Gastpflanzen wieder weg sind, werden Tomaten und Gurken angebaut.
Liebe Grüße Helga

 

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