Helgas Garten

Starker Frost erst mal vorbei

8. Februar 2012 | Autor: Helga | Kategorie: Allgemein

Seit zwölf Tagen haben wir Dauerfrost und etwas Schnee. Teilweise lagen die Temperaturen nachts zwischen zwanzig und vierundzwanzig Grad unter Null. Heute Nachmittag hatten wir erstmals „nur“ -5°C. Bei strahlendem Sonnenschein konnte man da schon wieder fast an Frühling denken.

Die letzten Tage und besonders Nächte haben auch den Tieren zu schaffen gemacht. Die Katzen sind nur äußerst ungern für einen kurzen Augenblick nach draußen gegangen. Die Kaninchen hatten zusätzlich zur dicken Einstreu in der Buchte noch alte Säcke als Vorhang vor den Türen, sodass sie doch etwas geschützter waren. Ihnen hat auch die Kälte selbst nicht so viel ausgemacht, denn sie sind ja ständig draußen, haben dadurch ein dickes Winterfell und sich außerdem Fett angefressen. Bei ihnen war die Fütterung etwas problematisch. Innnerhalb kürzester Zeit gefriert das Futter, das sie nicht sofort auffressen können. So konnten sie immer nur kleine Portionen bekommen und mussten vier- oder sogar fünfmal am Tag Nachschub haben. Zur Nacht gab es neben Heu ganz trockenes Brot oder Maiskolben. Sie haben alle fünf die Kälte gut überstanden. Allerdings hat mein Meerschweinchen den Frost nicht überlebt. Eines Morgens lag es tot in der Buchte. Im vergangenen Winter hatte ich es mit ins Haus genommen. Da hatte es auch sehr viel Stress, weil es nicht daran gewöhnt war. So habe ich es dieses Mal bewusst draußen gelassen. Es war aber auch schon etwa sieben Jahre alt. So alt werden Meerschweinchen nur sehr selten. Demnächst werden vier Kaninchen ein neues Zuhause bekommen und eigenen Nachwuchs haben. Ich behalte nur die Häsin vom vergangenen Jahr, um nochmals Kleine zu haben.

Was sonst eventuell durch den Frost zu Schaden gekommen ist, wird sich in den nächste Wochen zeigen.

1 Person hat einen Kommentar hinterlassen

Klaus geschrieben am 22. Februar 2012, 17:28:

Heute war ein herrlicher Tag mit Plustemperaturen bei 10 Grad. Das richtige Wetter um die Pfirsichbäume gegen die Kräuselkrankheit zu spritzen. Eine Mischung drei Teile Wasser und ein Teil Weinbranntessig reichen völlig aus. Obwohl Nachbars Wacholderbusch immer noch steht, habe ich in den vergangenen 2 Jahren keinen Befall mehr. Dadurch ist der Fruchtansatz wieder so hoch daß ich auspflücken muß.

 

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