Tierisches aus dem Garten
Endlich ist es wirklich Frühling geworden. Sogar der Flieder ist noch fast aufgeblüht bis zum Vatertag. Für uns heißt es nun wieder jeden Tag so gut wie möglich gießen. Durch Sonneneinstrahlung und Wind verdunstet das Wasser sehr schnell. Unser Sandboden kann es ja nicht halten. Wir haben mehrere große Wasserfässer im Garten verteilt. Noch enthalten sie Regenwasser. Wenn das verbraucht ist und es inzwischen nicht geregnet hat, füllen wir sie mit Brunnenwasser auf. Ich achte jeden Tag darauf, dass wenigstens zwei Fässer immer bis zum Rand voll Wasser sind. Sie werden von Bienen und Vögeln als Tränke genutzt. Die Bienen können gefahrlos aus der Überlaufrinne Wasser entnehmen.
Ist der Wasserstand zu niedrig, können sie beim „Tanken“ hineinfallen. Auch die Vögel sitzen gern auf dem Rand und trinken.
Eine Krähe ist sogar so clever, dass sie trockenes Brot, das sie irgendwo auf einem Kompsthaufen gefunden hat, erst im Wasserfass einweicht, ehe sie damit wegfliegt.
Und mein Nilo hat es wieder ganz besonders schwer: Er muss sich jeden Tag einen Überblick über die Tiere in seinem Revier verschaffen. Das klappt am besten vom Hauklotz aus oder auf dem Zaun sitzend.
4 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
Klaus geschrieben am 8. Mai 2016, 16:55:
Auch meine fleißigsten Helfer bei der Bekämpfung der Wühlmäuse sind,bedingt durch das warme Wetter, schon sehr aktiv. Seit mehreren Jahren bringt meine weibliche Ringelnatter Nachwuchs. Trotz gelegentlichem Ordnungswahn bleiben immer noch ausreichend Rückzugsorte für meine Helfer. Auch die Mauswiesel und der Fuchs in Nachbars Garten helfen das biologische Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Petra geschrieben am 19. Mai 2016, 10:09:
Ich habe Hölzer / Bretter über kreuz genagelt und in die Tonnen getan als Rettungsanker für Vögel u.a. Getier.
Klaus geschrieben am 20. Mai 2016, 06:37:
Schon mehrmals hat sich eine junge Ringelnatter in das Ausgleichsbecken des Gartenteiches verirrt und kam dort nicht wieder heraus. Jetzt habe ich eine Styroporplatte auf das Wasser gelegt und bei der täglichen Kontrolle kann ich dann die Schlange oder anderes Getier retten. Obwohl die Ringelnattern nicht gefährlich sind fange ich sie nur mit dem Kescher.
Helga geschrieben am 21. Mai 2016, 15:38:
Mit Hölzern und Zweigen habe ich das auch probiert. Da es bei uns aber oft so windig ist, kommen die Bienen wohl gar nicht so schnell daran. Vor ein paar Tagen musste ich aus jedem Fass eine Handvoll ertrunkener, unterkühlter Bienen herausfischen. Der böige Wind hatte sie in die Fässer geweht. Das mit den Styroporplatten erscheint mir als sinnvolle Lösung. Das werde ich ausprobieren.
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