Helgas Garten

Pflaumenmus selbst gemacht

27. August 2009 | Autor: Helga | Kategorie: Rezepte und Hausmittel

Wer selbst frische Pflaumen hat, wird vielleicht in diesem Jahr bei der Fülle an Früchten nach einer sinnvollen Verwendung suchen. Auch wenn man in jedem Supermarkt Pflaumenmus kaufen kann, sollte man es mal mit dem Selbermachen probieren. Selbstgemacht schmeckt immer noch am besten. Außerdem weiß man genau, was drin ist. Für Mus eignen sich nur die blauen Herbst- oder Bauernpflaumen. Man pflückt sie in möglichst sehr reifem Zustand, weil sie dann das beste Aroma haben.

Vorbereitung:

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Die gepflückten Pflaumen wäscht man und lässt sie gut abtropfen. Danach werden sie halbiert und die Steine entfernt. Diese Früchte gibt man in einen Bräter oder auf ein tiefes Backblech. Wichtig ist eine möglichst große Oberfläche, damit später der entstehende Saft gut verdunsten kann. Das Gefäß muss tief genug sein, damit kein Saft überlaufen kann.

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Auf die so vorbereiteten Pflaumen streut man nun Zucker (normalen, keinen Gelierzucker). Ich nehme für ein Kilo Pflaumen etwa 100 g bis 150 g Zucker. Der Zucker wird nicht untergerührt.

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Wartezeit:

Die mit Zucker bestreuten Pflaumen lässt man nun ein paar Stunden stehen, damit sich Saft bilden kann.

Zubereitung:

Nun kommen sie in den Backofen. Nachdem die Masse genügend erhitzt ist (d.h. sie beginnt leicht zu köcheln), drosselt man die Energiezufuhr, sodass sie ständig leise köcheln. Die Backofentür bleibt nun während des gesamten Prozesses einen Spalt breit offen (Grillrost etwas vorziehen), damit die Flüssigkeit verdunsten kann. In den folgenden zwei bis drei Stunden kann man die Pflaumen unbesorgt sich selbst überlassen. Danach sollte man von Zeit zu Zeit mal umrühren. Am Rand des Gefäßes wird die Masse zuerst etwas fester werden. Kurz bevor das Mus die richtige Konsistenz erreicht hat, kann man mit dem Pürierstab alles durchrühren. Dadurch werden die letzten Stücke der Pflaumenschalen zerkleinert.

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Oben vor dem Pürieren, unten danach.

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Würzen:

Dem fertigen Pflaumenmus kann man nach Belieben noch etwas gemahlenen Zimt oder/und Nelkenpulver zugeben.

Konservierung:

Das fertige Mus füllt man in saubere Schraubgläser. Genau wie bei Konfitüre oder Gelee muss auch das Mus bis zum Rand eingefüllt werden. Dann verschließt man mit einem abgekochten passenden Deckel. Auch hier stellt man die Gläser zum Abkühlen auf dem Deckel ab.

152 Personen haben einen Kommentar hinterlassen

aline geschrieben am 3. September 2009, 11:40:

Hallo Helga

bei wieviel grad am Anfang und wie wenig am ende im backofen?

 

Helga geschrieben am 3. September 2009, 20:16:

Hallo Aline, am Anfang kannst du die höchste Stufe einstellen, die der Backofen bietet, also 240°C. Es sollte sich ja genug Saft gebildet haben. Wenn es dann köchelt, drehst du die Temperatur etwas runter, aber es muss immer noch köcheln, vielleicht 130° bis 150°C. Der Saft soll dabei verdunsten. Liebe Grüße Helga

 

Luise geschrieben am 5. September 2009, 17:27:

Hallo Helga.
Habe das Pflaumenmuß nach deinen Angaben hergestellt.
Bin mit der Qualität bestens zufrieden.

Viele Grüße Luise

 

Helga geschrieben am 5. September 2009, 19:51:

Das freut mich sehr, liebe Luise. Liebe Grüße Helga

 

Antje geschrieben am 8. September 2009, 09:54:

Hallo Helga,

auf welche Menge Pflaumen ist denn Dein Rezept angelegt? Möchte es gern ausprobieren.

Liebe Grüße,
Antje

 

Helga geschrieben am 8. September 2009, 16:01:

Hallo Antje, das ist eigentlich egal, wie viele Pflaumen du verarbeitest. Ich denke mal unter fünf Kilo (also einem kleinen Eimer voll) lohnt sich die Mühe kaum. Für diese Menge Pflaumen würdest du also etwa 500g bis 750g Zucker benötigen und erhälst je nach Größe etwa sechs bis acht Gläser Mus. Viel Erfolg und liebe Grüße Helga

 

Hannelore geschrieben am 9. September 2009, 09:48:

muss man den bratofen auf ober und unterhitze einstellen

 

Helga geschrieben am 9. September 2009, 17:42:

Ja, liebe Hannelore, auf Ober- und Unterhitze oder Umluft, falls du einen neuen Backofen hast. Liebe Grüße Helga

 

Judith geschrieben am 10. September 2009, 20:55:

Hallo Helga,kann ich auch Rohrzucker verwenden?

 

Helga geschrieben am 10. September 2009, 21:25:

Ja, sicher. Liebe Grüße Helga

 

Diana geschrieben am 11. September 2009, 20:50:

Hi,
habe mal die einfache Variante ausprobiert.Im Topf wie Marmelade kochen,aber dann auf kleiner Stufe bis es fest genug ist-ohne Deckel.Geht genauso gut.grüße Diana

 

Helga geschrieben am 11. September 2009, 21:20:

Da muss ich dir Recht geben, liebe Diana, aber dabei muss man ständig rühren, denn Pflaumenmus setzt sehr leicht an. Bei meiner Variante im Backofen kann man getrost nebenbei andere Arbeiten erledigen. Liebe Grüße Helga

 

vonPanzer geschrieben am 12. September 2009, 11:49:

Hallo Helga,
ich habe das Rezept ausprobiert und zwar im Bräter und bei Umluft im Backofen. Zusätzlich habe ich noch Nektarinen hinzugegeben und am Ende einen Schuss Obstler. Schmeckt wirklich gut.
Gruß
vonPanzer

 

Katja geschrieben am 19. September 2009, 13:38:

Liebe Helga,
was meinst du denn mit „abgekochten Deckel“? Bedeutet das nur sauber, oder mussan ihn vorm verschließen mit kochendem Wasser übergießen oder so? Ich bin neu in der Branche, neue Hausfrau, hab´noch nie was eingekocht.
Gruß Katja

 

Helga geschrieben am 19. September 2009, 19:05:

Hallo Katja, wenn man einkochen will, werden Gläser und Deckel normal gewaschen. Um möglichst wenig Keime zu haben, die im Laufe des Jahres vielleicht zu Schimmelbildung führen könnten, werden die Schraubdeckel nach dem Waschen in einem Topf mit kochendem Wasser übergossen. Darin bleiben sie liegen bis das Glas mit dem Deckel verschlossen wird. Verwendet man Rillengläser, bei denen zwischen Glas und Deckel ein Gummiring gelegt wird, kocht man den Gummiring genauso ab. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen ersten Versuchen. Lass dich von kleinen Misserfolgen nicht entmutigen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ist ein Glas offen geblieben, merkst du nach dem Abkühlen, dass der Deckel bei Druck nachgibt. Den Inhalt dieses Glases solltest du am besten sofort verbrauchen. Liebe Grüße Helga

 

guild-rez geschrieben am 20. September 2009, 09:43:

Liebe Helga,
herzlichen Dank für das Rezept. Werde Deiner Beschreibung folgen und mein Glück versuchen.
Liebe Grüße Gisela

 

Anke geschrieben am 20. September 2009, 17:22:

Hallo liebe Helga, ich finde es einfach toll, wie du alles in perfekten Schritten erklärt hast und auch für Neulinge noch nette Ratschläge dabei hast. Auch ich war auf der Suche nach dem Rezept und dein Beitrag war genau das, was ich gesucht habe. Vielen Dank und wir lassen uns unser selbstgemachts Pflaumenmus schmecken.

 

Erna geschrieben am 20. September 2009, 18:20:

Erna geschrieben am 20.9.2009 18.55h
Liebe Helga,habe das gleiche Rezept.
Den gleichen Bräter und mache die gleichen Arbeitsschritte.
Nur nehme ich sehr,sehr reife Pflaumen,dadurch wird das Mus
schön dunkel.(Schwotzebotter sagte man früher dazu bei uns
auf dem Land.)

 

Helga geschrieben am 20. September 2009, 20:50:

Ja, Liebe Erna, ich hatte schon am Anfang geschrieben, dass man möglichst sehr reife Pflaumen verwenden soll. Bei uns ist es aber so, dass wir nicht zu lange warten dürfen, sonst haben die Vögel vor uns geerntet. Eichelhäher und Amseln haben kräftig zugelangt. Trotzdem habe ich in diesem Jahr wohl dreißig Gläser Mus gekocht. Liebe Grüße Helga

 

Marianne geschrieben am 25. September 2009, 11:22:

Ich habe auch dieses Rezept nachgekocht:
Es ist sehr einfach nachzukochen und das Ergebnis
ist super-lecker! Ich werde mich für den Winter
mit reichlich Mus eindecken.

 

Sabine geschrieben am 14. Oktober 2009, 08:57:

Hallo Helga,ich habe immer noch Pflaumen (wohne im Winterhauch)und will jetzt dein Rezept probieren. Geht es auch mit nur 20% Zucker? Gruß Sabine

 

Helga geschrieben am 14. Oktober 2009, 19:29:

Hallo Sabine, wenn du jetzt noch Pflaumen hast, sind sie sicher sehr reif und süß, sodass du tatsächlich wenig Zucker benötigst. Aber ich hatte ja anfangs schon geschrieben, dass ich nur 100 bis 150 Gramm Zucker auf ein Kilo Früchte nehme. Das sind ja dann nur 10 bis 15%. Ich behaupte, dass in deinem Fall 100g Zucker für ein Kilo Pflaumen ausreichen. Viel Erfolg beim Mus kochen und liebe Grüße Helga

 

Gabriele geschrieben am 15. Oktober 2009, 10:26:

Sehr gut schmeckt der Pflaumenmus auch, wenn in einen Teefilter oder Gewürzbeutel 1 – 2 Sternanis (sehr intensiv im Geschmack) mitgeschmort wird und ein Schuß sehr guter Balsamico Essig dazu gegeben wird.
Grüße Gabriele

 

Helga geschrieben am 15. Oktober 2009, 20:56:

Ja, liebe Gabriele, so hat fast jeder noch ein paar Tipps und persönliche Erfahrungen. Ich freue mich, dass so viele sich hier eingebracht haben. Liebe Grüße Helga

 

Ulli geschrieben am 27. Oktober 2009, 10:42:

Hallo Helga,

super, dein Rezept. Einfach zu machen, auch für Anfänger, leckeres Ergebnis! Und ganz ohne künstliche Aromen und Farbstoffe, da weiß man, was drin ist.

Grüße von Ulli

 

silke geschrieben am 13. August 2010, 15:45:

hallo

habe schon die ersten pflaumen aus omas garten und bin gerade dabei nachzu“KOCHEN“ MEHR MORGEN!!!!

 

kalli geschrieben am 15. August 2010, 12:07:

Hallo Helga

…..ich hab hier 1600 m² Garten und auch einen alten
Pflaumenbaum, welcher im letzten Jahr 80 kg !!!!!!!!
Pflaumen getragen hat. Obwohl wir ihn mehrfach abgestützt
haben, sind leider einige große Äste abgebrochen. Somit waren wir alle sehr traurig. Und was passiert in diesem Jahr ?!!
Der gute alte Baum hat bis jetzt schon wieder 35 kg getragen und wir haben noch nicht alle gepflückt *grins
Bin dann per Zufall auf Deine Seite gestossen und gerade dabei, Pflaumenmus nach Deinem Rezept zu machen!

Liebe Grüsseaus Meerbusch
und danke für die Inspiration

Kalli Sommer

 

Helga geschrieben am 15. August 2010, 21:15:

Dann wünsche ich dir gutes Gelingen, lieber Kalli. Ich habe heute 20 Gläser Mirabellenkonfitüre und 10,5 l Saft gekocht. Liebe Grüße Helga

 

Nicole geschrieben am 1. September 2010, 09:39:

hallo liebe helga,
kenne dein rezept von meiner mutti. habe es allerdings immer auf dem herd gemacht. meine frage: kommt auf den bräter ein deckel oder bleibt er von vornherein weg? und, fettest du die pfanne vorher ein oder gar nicht? wenn man den topf auf dem herd nicht einfettet, brennt alles richtig dick an und das pfaumenmus schmeckt nicht mehr. würde mich über deine nachricht freuen. danke und viele grüße, nicole

 

Helga geschrieben am 1. September 2010, 19:23:

Hallo Nicole, der Bräter wird nicht eingefettet. Deshalb sollst du die Pflaumen mit dem Zucker auch eine Weile stehen lassen, dass sich Saft bilden kann. Und es kommt von Anfang an kein Deckel drauf. So kann der Saft nach und nach verdunsten und das Mus nimmt den typischen Geschmack an. Wichtig ist, dass der Backofen ein wenig geöffnet bleibt. Diese Methode der Musbereitung erfordert sehr viel weniger Aufwand als wenn man es im Topf auf dem Herd herstellt. Da kann man gar nicht genug rühren, schon ist es angebrannt. Ich wünsche dir gutes Gelingen. Liebe Grüße Helga

 

silke geschrieben am 1. September 2010, 19:43:

also ich muss sagen das rezept ist super und wir haben total leckeren pflaumenmus.
vielen dank und viel spass noch beim nachmachen

 

Helga geschrieben am 1. September 2010, 20:50:

Hallo Silke, ich freue mich, dass es dir gut gelungen ist. Liebe Grüße Helga

 

Nicole geschrieben am 2. September 2010, 11:14:

hallo liebe helga,
danke für deine nachricht. wenn man das pflaumenmus auf dem herd im offenen topf kocht brennt es nicht wann wenn man folendes beachtet: den topf vorher dick einfetten, die pflaumen einschichten, zucker drüber und über nacht ziehen lassen. am nächsten tag den topf zum köcheln bringen und nun kommt das wichtigste, NICHT umrühren und das ganze ca. 4 std. köcheln lassen. rührt man einmal um, brennt alles an. ich habe das bis jetzt jahrelang so gemacht und es geht prima. steif wird es dann wenn man nach den 4 std. ca. eine halbe std. mit einem großen holzlöffel rührt. deswegen möchte ich in diesem jahr die variante mit dem backofen probieren, weil das wesentlich leichter ist.unsere zwetschegen sind leider noch nicht so weit, es dauer sicherlich noch so ca. 2 – 3 wochen. ann berichte ich allerdings wie es geworden ist. vielen dank und schöne grüße,
nicole.

 

Frank Albrecht geschrieben am 2. September 2010, 20:28:

hallo helga ich möchte mich bei dir bedanken .
das erste pflaumenmuss heut gemacht , dank deiner
super beschreibung wunderbar gelungen .
leider ist mein kleiner Pflaumenbaum leer

 

Helga geschrieben am 3. September 2010, 06:53:

@ Nicole: Versuch es ruhig nach meiner Beschreibung. Du wirst sehen, es erspart viel Arbeit. Außerdem kann Mus rühren sehr schmerzhaft sein, weil der heiße Brei gern aus dem Topf spritzt.
@ Frank: Es freut mich, dass es dir gut gelungen ist. Bei uns gibt es in diesem Jahr auch wenig Obst. Der Pflaumenbaum hat im August während der langen Dürrezeit die meisten Früchte abgeworfen. Liebe Grüße Helga

 

nicole geschrieben am 6. September 2010, 10:10:

hallo liebe helga,
habe am we dein pflaumenmus ausprobiert und es ist einfach spitze geworden. meine mutti und ich werden das jetzt nur noch so machen. vielen dank für das tolle rezept. ich werde jetzt nach so wenig arbeit noch 2 – 3 mal pflaumenmus kochen. es ist auch richtig steif geworden, da hatte ich erst bedenken. klasse.
liebe grüße,
nicole

 

Susann geschrieben am 9. September 2010, 06:55:

Hallo Helga!
Dein Rezept und die positiven Kommentare lesen sich einfach Klasse und da ich mittlerweile !35! Kilo Zwetschen von unserem Baum ernten musste (der viele Regen hätte sonst alle Pflaumen faulen lassen) und so viel Kuchen weder backen noch essen mag, wollte ich fragen, ob Du Erfahrungen mit tiefgekühlten Pflaumen gemacht hast…
Kann ich Dein Pflaumenmusrezept auch mit frisch eingefrorenen Zwetschen so anwenden (sind gerade mal 1 Woche in der Truhe) oder muss bei der Zubereitung etwas beachtet werden?
Vielen Dank für einen Tip und liebe Grüße aus Wolfsburg
Susann

 

Anke S. geschrieben am 9. September 2010, 11:21:

Hallo Helga,

dein Rezept ist der absolute Hammer, ich hab es gestern gleich mal ausprobiert und muß sagen einfach lecker. Mein Mann hat sich gleich das heiße Mus auf´s Brötchen getan. Er fand es auch super. Die Pflaumen waren zwar aus Nachbars Garten, aber ich hab auch ein paar Gläser rübergebracht. Dafür hab ich gleich 2 Körbe mit Pflaumen gekriegt und hab heute so gleich mal 15 Kilo, die ich schon wieder am verarbeiten bin zu Mus. Also nochmals Danke für das Super Rezept. Es ist der absolute Wahnsinn, ganz ohne verbrannte Finger Pflaumenmus. ♥♥♥ ☼☼

 

Helga geschrieben am 9. September 2010, 15:50:

@ Susann. Du kannst auch die eingefrorenen Pflaumen noch gut zu Mus verarbeiten. Ich denke, kurz antauen lassen, Zucker rüber und ab in den Backofen. Sie müssen nicht vollständig aufgetaut sein. Es wird vielleicht etwas länger dauern als bei frischen Pflaumen, weil mehr Saft drauf ist.
@ Anke: Na dann frohes Schaffen mit so vielen Pflaumen. Aber es lohnt sich wirklich. Man weiß, was drin ist. Im Winter freut man sich besonders über die konservierten Vitamine.
Liebe Grüße an euch alle Helga

 

Erna geschrieben am 10. September 2010, 09:46:

Hallo Helga,
leider gibt es bei uns in diesem Jahr keine Pflaumen.
Hatte aber vom letzten Jahr noch viele(Pfunde)eingefroren.
Habe einen Bräter voll mit tiefgefroren Pflaumen und Zucker über Nacht auftauen und durchziehen lassen, am nächsten Tag dann wie immer nach Rezept im Backofen gekocht.
Lecker,lecker 🙂

 

Wolfgang geschrieben am 19. September 2010, 19:20:

Werde morgen dieses Rezept verwenden jedoch mit ein paar
Ergänzungen,d.h.klein schneiden,Zucker,Zimtstange,Nelken und
2 teils noch grüne Walnüsse zugeben und im hohen Topf vor kochen.Natürlich bleib ich dabei stehen und gewinne dennoch Zeit, weil sich sofort Saft bildet. Danach kurz mit dem Mixer
noch etwas klein schlagen und ab in den Backofen, genau so
wie beschrieben.Ein kleiner Schuss Weinbrand kann auch einen
gefälligen Geschmack ergeben.
Tchüß bis übermorgen Wolfgang

 

Natascha geschrieben am 24. September 2010, 11:15:

Hallo Helga,
ich möchte Dein Rezept morgen verwenden und möchte gerne wissen, wie lange etwa die Plaumen nach den sog. 2-3 Std. im Ofen bleiben?

 

Helga geschrieben am 24. September 2010, 19:17:

Hallo Natascha, das hängt davon ab, wie viele Pflaumen du zu Mus verarbeiten willst. Wenn sie nicht zu hoch übereinander in einem flachen Gefäß mit großer Oberfläche liegen, wird das Mus eher fest. Wenn du aber ein tiefes Gefäß verwendest und viele Pflaumen auf einmal verarbeitest, können schon noch mal zwei oder drei Stunden dazukommen. Du musst Geduld haben und abwarten, bis es die richtige Festigkeit hat. Ich wünsche dir gutes Gelingen. Liebe Grüße Helga

 

die Musmacher geschrieben am 30. Juli 2011, 15:42:

Hallo Helga…
wir haben ein =Problem.Jede Pflaume wurde von uns einzeln eingefettet und jetzt lassen sie sich nich mehr stapeln und sind im Topf verrutscht O_o
Wo bleibt unser Erfolgf.
Viele Grüße aus Bayern

 

Christa geschrieben am 15. August 2011, 17:09:

Hallo Helga, ich mache das Pflaumenmus schon viele Jahre so wie Du es beschrieben hast und bin immer zufrieden.Früher habe ich die Pflaumen immer durch den Fleischwolf gedreht, das mache ich nicht mehr! Hast Du mal das Pflaumenmus mit etwas geriebenen Ingwer probiert ? Lecker! aber Vorsicht zu viel Ingwer ist zu scharf!
Viele Grüße von der Ostseeküste

 

Helga geschrieben am 15. August 2011, 17:20:

Hallo Christa, ich experimentiere ja auch gern mal mit Gewürzen. Wenn du dich bei mir im Blog umsiehst, findest du Kürbis-Apfel-Konfitüre mit Ingwer. Die hat bisher jeder sehr gelobt. Auch frisch gepresste Säfte habe ich schon mit Ingwer gewürzt.
Danke für deinen Tipp.
Liebe Grüße Helga

 

Christa geschrieben am 15. August 2011, 19:45:

Hallo Helga ! Du bist toll! Ich mache Kürbis mit getrockneten Aprikosen, etwas Orangensaft und Ingwer, etwas Zitronensaft! probier mal !
Liebe Grüße Christa

 

diana geschrieben am 16. August 2011, 17:59:

meine flüssigkeit wird irgendwie nicht richtig dick. warum???
Eine std. noch dann sind sie 3 std im ofen

 

Helga geschrieben am 16. August 2011, 18:12:

Hallo Diana, verliere bitte nicht die Geduld. Es hängt davon ab, wie viele Pflaumen du verarbeitest, wie hoch sie übereinander geschichtet sind, wie saftig die Pflaumen sind. Es kann durchaus noch ein oder zwei Stunden dauern, bis der Saft verdunstet ist. Du hast hoffentlich daran gedacht, die Ofenklappe leicht geöffnet zu lassen. Lass sie einfach weiter köcheln. Es wird bestimmt gelingen.
Liebe Grüße Helga

 

Diana geschrieben am 16. August 2011, 18:37:

JA die Ofenklappe ist offen….hatte nur angst weil du schon so dunkel sind… und mir verbrennen Ok ich bleib am ball danke dir

Lieben gruss

 

Christa geschrieben am 16. August 2011, 18:55:

Hallo Diana , ich mische mich mal ein.Die Pflaumensorte ist ein entscheidender Punkt. Die Pflaumen die jetzt reif sind sind doch viel saftiger als die richtigen späten Herbstpflaumen, da brauchst Du auch länger für Dein Pflaumenmus.Geduld! Liebe Grüße

 

Diana geschrieben am 16. August 2011, 19:03:

Ok vielen dank, ich gebe nicht auf 😉

 

Diana geschrieben am 16. August 2011, 19:13:

eine frage hab ich noch, weil die pelle von den pflaume sieht so komisch aus…. am rand vom bräter siehts mir mehr wie sirup aus aber in der mitte noch flüssig.

 

Diana geschrieben am 16. August 2011, 19:37:

ES WIRD JUCHU und es schmeckt

 

Helga geschrieben am 17. August 2011, 18:59:

Hallo Diana, du wirst alles nun sicher mal gut durchgerührt haben. Dann ist nachher auch die Färbung einheitlich.
Liebe Grüße Helga

 

Hanns geschrieben am 18. August 2011, 15:59:

Hallo zusammen,
Richtig fertig ist das Mus, wenn es nach dem Umrühren nicht direkt wieder zusammenläuft und ein so 10…20 s die Spur des Löffels im Mus zu sehen ist. Meine Rekordzeit mit sehr vielen und sehr saftigen Pflaumen waren 12 h Kochzeit.
Gutes Gelingen!

 

Janine geschrieben am 18. August 2011, 19:31:

Hallo Helga,
ich habe dein Rezept ausprobiert und bin total begeistert. Ich habe mich bisher nur im Gelee-Kochen probiert und wusste nicht, ob ich Pflaumenmus hinbekomme. Es schmeckt einfach nur lecker. Meine Eltern meinten, dass er dunkler sein müsste, bzw. dass sie ihn dunkler kennen. Hast du ne Idee wie man das hinbekommt, langer im Ofen lassen vielleicht?
Liebe Grüße
Janine

 

Helga geschrieben am 18. August 2011, 20:04:

Hallo Janine, es hängt von der Pflaumensorte ab. Wie gesagt, geben die ganz späten Herbstpflaumen voll ausgereift eine dunklere Musfarbe. Wenn die Festigkeit und der Geschmack in Ordnung sind, solltest du sie nicht länger im Ofen lassen. Vor Jahren wurde mal veröffentlicht, dass sich beim Plätzchen backen an der Oberfläche gesundheitlich bedenkliche Polyacryle bilden, je dunkler die Plätzchen gebacken werden. Deshalb würde ich das Mus nicht mit Gewalt dunkel haben wollen.
Liebe Grüße Helga

 

Hanne geschrieben am 20. August 2011, 11:15:

Hallo!

Das klingt aber lecker und für einen „Neuling“ auch machbar.

Kann man den Pflaumenmus eigentlich auch einfrieren?

Danke,
Hanne

 

Helga geschrieben am 20. August 2011, 20:11:

Hallo Hanne, man könnte Pflaumenmus einfrieren. Aber wozu das Ganze? Wenn du das fertige Mus heiß in Schraubgläser füllst und mit passendem Deckel verschließt, hält es sich ein ganzes Jahr und länger (wenn es nicht sowieso vorher aufgegessen wurde).
Als es noch keine Schraubgläser gab, haben wir es im Wecktopf in Rillengläsern eingekocht. Da hatte man manchmal Pech, dass ein Glas offen blieb. Und ganz früher haben die Leute Pflaumenmus in große Steintöpfe gefüllt und mit einer Schicht frisch ausgelassenem Rindertalg luftdicht abgeschlossen. Für jede Musentnahme musste man die Talgschicht abkratzen, wieder erwärmen und erneut über das Mus füllen.
Liebe Grüße Helga

 

amles geschrieben am 22. August 2011, 12:07:

Hallo,

so habe mich nun doch mal daran getraut…na die Farbe ist okay..aber der Mus ist sowas von zäh…wenn der erkaltet ist, glaube ich nicht, er lässt sich aufs Brot gut verteilen…

Knapp 2 Stunden und die Flüssigkeit war weg…

überlege woran es gelegen hat??? werde weiter probieren, da dieses Jahr sehr viel Pflaumen gibt.

Liebe Grüße
amles

 

Jutta geschrieben am 22. August 2011, 14:47:

Hallo Helga, mein Mann Ingo und ich haben vor 3 Jahren unsere Ernährung umgestellt (siehe unseren Blog schlankschlaefer) und essen seitdem am liebsten Pflaumenmus zum Frühstück. Weder im Feinkost- noch im Bioladen haben wir aber welches nach unserem Geschmack gefunden und so haben wir es selbst probiert. Wichtig war uns, möglichst wenig Zucker hinzuzufügen. Es schmeckt wirklich köstlich, unser selbst produziertes Mus, nur könnte es etwas fester von der Konsistenz sein. Nun bin ich auf Deine Seite gestoßen und will heute Deine Tipps ausprobieren:
a) Zucker vorab komplett über die Pflaumen streuen, damit die Früchte Saft ziehen
b) Tür einen Spalt geöffnet lassen, sobald die Temperatur reduziert wird
Mal schaun, ob’s klappt. Wenn ja, dürfte ich in unserem Blog auf Deine Site verweisen? Herzliche Grüße, Jutta

 

Helga geschrieben am 22. August 2011, 15:58:

Hallo Amles, wenn deine Flüssigkeit zu schnell verdunstet war, du aber noch reichlich Pflaumen hast, setz doch einfach noch mal eine Portion an. Wenn du den zweiten Ansatz nicht ganz so lange köcheln lässt, sodass er matschiger ist, kannst du beide mischen und müsstest dann auf eine brauchbare Konsistenz kommen. Wie gesagt, die Früchte sind überall unterschiedlich in der Reife und im Saftgehalt. Deshalb sollte man ein Rezept auch nie wortgetreu übernehmen, sondern immer auch ein wenig experimentieren. Ich wünsche dir gutes Gelingen.

Hallo Jutta, aber sicher darfst du das. Auch dir wünsche ich eine erfolgreiche Musherstellung.

Liebe Grüße Helga

 

Jutta geschrieben am 23. August 2011, 13:53:

Hallo Helga, gestern Abend haben wir nun Deine Tipps ausprobiert.

a) Die Früchte haben sehr viel Saft gezogen (ca. 800 g Zucker auf 6 kg Pflaumen)

b) Obwohl die Backofentür einen Spalt breit offen stand, ist alles recht flüssig geblieben (Temperatur: anfangs 240 Grad, später 150 Grad), Kochzeit insgesamt 5 Std. Kann Amles zuvor beschriebenes Problem überhaupt nicht nachvollziehen.

Heute geht’s weiter, da werde ich wie früher nach und nach Zucker zufügen – mal schaun‘ . . .

Tschüss, Jutta

 

amles geschrieben am 23. August 2011, 16:13:

Hallo Helga,

werde genauso vorgehen wie Du geschrieben hast. Morgen bekomme ich wieder Pflaumen…werde auch mitteilen, wie
es nun geklappt hat….

An Jutta,
ist aber passiert und ich kann auch nicht sagen, wo der Fehler gelegen hat….ob die Wartezeit evtl. zu lange war, nachdem ich den Zucker darüber gestreut habe? es waren 12 Stunden..aber gekühlt….ansonsten habe ich alles so gemacht wie hier beschrieben….

Liebe Grüße
amles

 

Tina geschrieben am 23. August 2011, 20:42:

Hallo Ihr Lieben,
Ich habe einen tollen neuen Backofen, der sich aber leider automatisch abschaltet, wenn die Türe geöffnet ist. Allerdings gibt es auch einen Abzug für die Hitze, man soll den Ofen auch geschlossen halten, selbst wenn man mit dem Garen fertig ist und die heiße Luft über denAbzug abziehen lassen. Hat jemand Erfahrung mit diesen neueren Öfen? Klappt das Einkochen hier auch ?
Vielen Dank und liebe Grüße
Tina

 

Christine geschrieben am 24. August 2011, 09:36:

Hallo,
schön,daß es Internet gibt und man schnell auch ein Pflaumenmus-Rezept findet. Danke dafür. Ich sehe,daß hier die Pflaumenmus-Manie ausgebrochen ist. Ich werde es bei der Menge an Früchten an meinen uralten Bäumen auch versuchen.
Noch herzlich Grüße von Christine

 

Helga geschrieben am 24. August 2011, 16:53:

Hallo Tina, das finde ich nicht so toll mit dem neuen Backofen. Gut für die Sicherheit, schlecht für`s Mus. Ich habe im Keller noch einen alten, natürlich funktionstüchtigen, Gasherd. Der ist für solche „Schweinereien“ unersetzlich.

Hallo Christine, ich wünsche dir eine erfolgreiche Muskocherei.

Liebe Grüße Helga

 

Tina geschrieben am 25. August 2011, 09:29:

Liebe Helga,
Ich hab’s gestern mit Mut zur Lücke einfach ausprobiert. Ehrlich gesagt war ich sehr zufrieden-aber ich habe ja auch keinen Vergleich. Ganz zu Beginn ist das Ofenfenster kurz beschlagen, dann gabs aber dank Abzug klare Sicht und das Mus-Kochen hat exakt so funktioniert, wie von Dir beschrieben- nur ohne Löffel in der Tür :-)). Nach 2 Std war alles fertig! Und heute morgen schmeckt es uns schon zum Frühstück -mmmhhhh lecker!!! Nochmal ne ganz doofe Frage: ich ärgere mich jedes Jahr, dass die Früchte so unerreichbar hoch am Baum hängen. Wie holst Du die Pflaumen halbwegs sicher runter?
Ganz liebe Grüße
Tina

 

Helga geschrieben am 25. August 2011, 16:15:

Hallo Tina, ich habe eine lange Alu-Leiter, die bis in die höchste Spitze reicht. Ich brauche sie auch jedes Jahr einmal, um den Efeu an der Hauswand etwas zu bändigen. Noch schaffe ich diese Höhen problemlos. In ein paar Jahren wird vielleicht mal einer der Söhne diese Aufgaben übernehmen müssen. Wozu hat man seine Jungs schließlich bis 2,04 m wachsen lassen?
Liebe Grüße Helga

 

Ursula geschrieben am 26. August 2011, 11:12:

Hallo, liebe Helga,
nun musste ich 63 Jahre alt werden, bevor ich mich an Pflaumenmus einkochen herangetraut habe. Pflaumenmarmelade u.a. jederzeit gerne. Also gestern Abend nach Deinem Rezept gekocht, um 23.00 Uhr noch nicht fertig, bin dann 2 x diese Nacht aufgestanden, um 2.00 und 4.00 Uhr um nachzugucken, wie sieht mein Pflaumenmus aus. Immer noch zuviel Saft. Um 5.30 Uhr endlich ok und in die Gläser. Sicher war mein Bräter zu klein, daher die Masse zu hoch. Aber es ist ganz toll geworden.
Liebe Grüße
Ursula

 

cathrin geschrieben am 26. August 2011, 13:46:

hallo helga, habe gerade gelesen, dass man das pflaumenmus, dass man im topf auf dem herd kochen lässt ständig rühren soll, weil es leicht anbrennt…
da gibt es einen trick. ich koche seit jahren pflaumenmus im topf ein und die wichtigste regel (von der omi einer freundin) man darf das mus nur auf niedriger flamme kochen und auf keinen fall umrühren, denn wenn man erst einmal mit dem rühren begonnen hat, muss man die ganze zeit weiterrühren. ich weiß, dass man es kaum aushalten kann, stundenlang einen topf auf dem herd kochen zu sehen ohne zu rühren aber es funktioniert wirklich perfekt. hier wird auch wie bei dir der zucker oben aufgestreut und einfach so gelassen, der versinkt ja von ganz allein.
lg, cathrin

 

Susanne geschrieben am 26. August 2011, 14:21:

@ Tina:

Auch ich habe so einen tollen neuen Ofen. Nur hab‘ ich ihn versucht auszutricksen und die Tür einen winzigen Spalt offen gelassen. Nach 5 1/2 Std. hab‘ ich jetzt auch die Tür zugemacht und siehe da, jetzt wirds. Danke, tapfere Vorreiterin…..

Liebe Grüße von der Pflaumenmusfront, Susanne

 

Susanne geschrieben am 27. August 2011, 10:29:

Ohhhhhhhhhhh, es ist soooooo lecker. Weitere 6 kg in den Backofen geschoben. Danke für das tolle Rezept und das ausführliche Beschreiben.

Das mach ich jetzt öfter….

 

Helga geschrieben am 27. August 2011, 10:41:

@ Ursula: Dann kannst du immer allen berichten, dass du für eine Portion Pflaumenmus sogar mal den Nachtschlaf geopfert hast. Sicher wirst du beim nächsten Muskochen früh morgens anfangen. Dann dürfte es bis zum Abend fertig sein. Allerdings wäre auch nichts passiert, wenn du abends den Herd aus- und am nächsten Morgen wieder angeschaltet hättest.

@ Cathrin: Es ist genau so, wie du schreibst. Man meint immer, man müsste doch rühren.

@Susanne: Ich freue mich mit dir.

Euch allen ein schönes Wochenende, erfolgreiches Muskochen und liebe Grüße
Helga

 

Minimaus‘ Mami geschrieben am 27. August 2011, 11:05:

Liebe Helga, liebe Mitstreiterinnen,

nachdem ich im vergangenen Jahr bei meinem Erstversuch kläglich gescheitert bin und einen Bräter vol „Teer“ fabriziert habe =0) werde ich mich nun an Deinem sehr gut beschriebenen Rezept versuchen.

Ich habe natürlich nicht alle Beiträge hier lesen können und weiß darum nicht, ob meine Fragen bereits beantwortet wurden. Meine Schwägerin hatte mir letztes Jahr den Tipp gegeben, eine grüne (unreife?) Wallnuss zu den Pflaumen zu geben.

Nun meine Fragen…
Muss diese Wallnuss wirklich noch GRÜN bzw. unreif sein?
Und… Was soll diese Nuss denn bewirken?

Frohen Mutes und mit lieben Grüßen auf dem Weg zum Zweitversuch,
Minimaus‘ Mami

 

Donauwelle geschrieben am 27. August 2011, 14:20:

Helga: Du bist ein Schatz! Genau 2 Jahre nach dem Einstellen des Rezeptes habe ich meine Premiere und Dein 2-jähriges Jubiläum begangen und: Es ist perfekt! Vielen lieben Dank!

 

Helga geschrieben am 27. August 2011, 20:56:

@ Minimaus`Mami: Ein paar grüne Walnüsse sollen das Aroma verbessern und auch für die dunklere Farbe sorgen. Dazu verwendet man die komplette Frucht samt der grünen Hülle. Das habe ich persönlich aber nie ausprobiert. Und grün sind die Walnüsse zu der Zeit, wenn die Pflaumen reifen, auf jeden Fall noch.

@ Donauwelle: Auf solche Jubiläen achte ich ja nun gar nicht, aber wenn du es sagst… Gut, dass dir das Mus gelungen ist.

Liebe Grüße Helga

 

Steffi geschrieben am 31. August 2011, 20:36:

Juhu, es hat geklappt! Hab ein super Pflaumenmus!! 🙂

 

Erika geschrieben am 3. September 2011, 08:42:

Hallo Helga
Erstmal Danke fürs Rezept.
Ich habe letztes Jahr zum ersten mal nach dein Rezept Pflaumen eingekocht, mache es nun nur noch so.
Da ich sehr viele Plaumen Gläser verschenkt habe darf ich nun dieses Jahr wieder für Freunde und Familie ran.
Aber jeder weiss ja “ was supper schmeckt möchte man gern immer wieder essen ( grins)
Liebe Grüße Erika

 

Helga geschrieben am 3. September 2011, 19:40:

Dann viel Spaß bei der Arbeit, liebe Erika.
Liebe Grüße Helga

 

Tina geschrieben am 3. September 2011, 20:48:

Liebe Susanne,
Melde mich wegen unseres Urlaubs erst jetzt. Ich freu mich auch mit Dir und war ehrlich auch sehr überrascht wie gedämmt lecker das Mus ist. Viel Spaß noch mit Deinem neuen Ofen 🙂
Liebe Grüße
Tina

 

Monika geschrieben am 4. September 2011, 11:26:

Es hat zwar erwartungsgemäß etwas länger gedauert und ich habe dann auf dem Herd unter ständigem Rühren etwas nachgeholfen aber das Ergebnis war einfach nur köstlich….:-)
So hat es übrigens meine Mutti (sie wäre jetzt 82) auch immer gemacht.
Liebe Grüße an die Muskocher
Monika

 

amles geschrieben am 4. September 2011, 12:47:

Hallo Helga,

komme leider jetzt erst dazu meine Antwort zu schreiben.
Es hat geklappt und schmeckt wunderbar….

Liebe Grüße
amles

 

Petra geschrieben am 7. September 2011, 21:10:

Hallo Helga, liebe Mus-Fans!
Meinen Pflaumenmus koche ich schon seit Jahren so ähnlich wie Helga es in Ihrem Rezept beschrieben hat, er gelingt immer!
Nun habe ich kürzlich in Polen einen wunderbaren Mus gegessen, von dem ich annahm, er wäre so wie mein Mus aus Plaumen hergestellt, war aber im Geschmack fast noch besser.
Nachdem ich auf einen Kirschkern gebissen hatte, war mir klar warum das ganze doch etwas anders schmeckte.
Helga hast du evtl, Erfahrung mit „Pflaumenmus!!“ aus Kirschen? Ich denke dass Kirschen nicht so wasserhaltig sind, kann mir aber gut vorstellen, dass es mit z.B.Sauerkirschen auch geht. Werde mich evtl. nächste Woche mal dranwagen.
Liebe Grüsse von Petra

 

Helga geschrieben am 8. September 2011, 16:57:

Hallo Petra, aus Kirschen habe ich nie Mus gekocht. Bei uns gibt es nie viele Kirschen. Wenn ich welche habe, koche ich daraus Konfitüre oder nehme sie für Kirschkuchen.
Liebe Grüße Helga

 

Klaus geschrieben am 9. September 2011, 07:25:

Hat von euch schon mal jemand Mus oder Konfitüre aus Kiwis gemacht? Ich möchte mal die Mischung Kiwi mit Jap. Apfel versuchen. In diesem Jahr habe ich von beidem mit großem Ertrag zu rechnen. Gestern habe ich die erste reife Kiwi geerntet. Auch von den Mirabellen vor dem Garten ist noch reichlich am Baum vorhanden.

 

Doris geschrieben am 11. September 2011, 10:05:

Hallo Helga,
ich bin sehr froh über dein Rezept zur Herstellung von Pflaumenmus. Ich habe es gestern ausprobiert und es ist sehr gut gelungen. Leider hatte ich nur noch 2 Kilo Pflaumen und habe daraus nur 2 große Gläser erhalten. Die Backofenzeit betrug ca. 3 Stunden bei 150°C Umluft. Da ich nur 2 Gläser daraus erhalten habe frage ich mich, ob sich die Sache noch rechnet. Weißt du zufällig auch, wieviel Energiekosten ich jetzt hatte? Ich kann das leider nicht ausrechnen. Damit kenne ich mich nicht aus.
Gruß Doris

 

Andreas geschrieben am 11. September 2011, 16:43:

Hallo Helga,

habe soeben Dein Rezept erfolgreich getestet – bei der Gelegenheit – toll erklärt und auch die Bilder haben sehr geholfen.
Lebe in Ostwestfalen auf dem Land und die Leute hier sind doch recht sparsam (böse Zungen nennen es „geiz“). Habe also ca. 5 kg Pflaumen vom Baum geholt, gewaschen und entkernt und anschließend in unserem Heißentsafter entsaftet. Aus dem Saft habe ich dann ganz leckeres Pflaumengelee gemacht – teilwiese mit, teilweise ohne Zimt und Nelken. (Teilweise auch mit ’nem guten Schuß Rum).
Was an Fruchtfleisch im Entsafter übrig war habe ich dann wie in Deinem Rezept beschrieben zu einem hervorragenden Mus verarbeitet – die Idee mit dem Backofen ist einfach genial. 100% Verwertung und der schöne Saft verkocht/verdunstet nicht einfach.
Hier jetzt meine Frage: Was kann ich aus den Steinen der Pflaumen machen ? – hat jemand eine Idee? Ich frage nur um WIRKLICH auf 100% zu kommen – Mag halt nichts vergeuden 😉
Danke nochmals für das Rezept.

Viele Grüße Andreas

 

Helga geschrieben am 11. September 2011, 19:29:

Hallo Andreas, aus abgekochten Kirschensteinen habe ich schon ein Wärmekissen gemacht. Das hilft bei Verspannungen. Die Pflaumensteine sind vielleicht zu spitz für diese Verwendung, ansonsten müssten sie sich ebenfalls für ein Wärmekissen eignen. Ich erinnere mich aber daran, dass wir die restlichen Pflaumensteine immer den Schweinen gegeben haben. Ob das für ihre Zähne gut war, bezweifle ich. Sie haben sie aber gern gefressen.
Liebe Grüße Helga

 

Helga geschrieben am 11. September 2011, 19:34:

Hallo Doris, bei so kleinen Mengen rechnet es sich bestimmt nicht. Allerdings weißt du genau, was du demnächst auf deinem Brot oder Brötchen hast. Ich hatte anfangs schon geschrieben, dass man wenigstens fünf Kilo Pflaumen haben sollte, damit sich der Aufwand lohnt. Ich hoffe, es tut dir trotzdem nicht leid, dass du dich ans Muskochen gewagt hast.
Liebe Grüße Helga

 

Sigi geschrieben am 12. September 2011, 21:59:

Hallo Helga,
bin eben, durch Zufall, auf die Seite geraten. Ich mache meinen Pflaumenmus seit Jahren im Dampfentsafter.
1. bekommt man den Pflaumensaft (für Gelee)
1. Es geht schneller.
Man nimmt die „Reste“ rührt sie durch ein Sieb (ich nehme die Flotte Lotte) Gibt zucker nach Geschmack rein. Kocht das ganze auf bzw, falls immer noch zu dünn, dann etwas länger köcheln. und füllt es in Gläser. Für die Saft – u.Musherstellung benötige ich ca. 1 Stunde.

 

Helga geschrieben am 13. September 2011, 07:09:

Hallo Sigi, ich habe auch schon Mus aus den Resten vom Entsaften gemacht. Der Geschmack ist aber doch ein ganz anderer, je nachdem, ob man den Saft entzieht oder langsam das Wasser verdunsten lässt. Außerdem hatte ich in den letzten Jahren genug Reneclauden zum Entsaften, also für Saft und Gelee.
Danke trotzdem für deinen Hinweis, vielleicht greift ja jemand auf deine Variante zurück.
Liebe Grüße Helga

 

Regine geschrieben am 15. September 2011, 14:21:

Hallo alle zusammen: Andreas fragte nach dem Überbleibsel Kerne. Hier ein gefundenes Rezept. Viel Spaß und Geduld beim ausprobieren.
Die Zwetschgenkerne nicht wegwerfen, sondern einen Likör damit ansetzen, der ganz hervorragend schmeckt (fast wie Amaretto). Dazu werden 500 g Kerne, 200 g Zucker und 700 ml Wodka oder Korn in ein verschließbares Glasgefäß gegeben. Dann heißt es wie bei der Marmelade warten. Diesmal jedoch nicht Stunden, sondern Monate (mindestens drei). Nun nur noch filtern und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.
Liebe Grüße, Regine

 

Helga geschrieben am 15. September 2011, 15:45:

Hallo Regine, danke für den Hinweis. Mit Alkoholika habe ich nicht viel Erfahrung. Ich kann mir aber vorstellen, dass dein Rezept gut funktioniert. Wenn man einen Pflaumenstein (trifft auch für Pfisiche und Nektarinen zu) öffnet, hat man ja im Innern den Kern, der im Aussehen und auch im Geschmack sehr an Mandeln erinnert.
Liebe Grüße Helga

 

Burkhard geschrieben am 15. September 2011, 16:36:

Hallo Helga , Kann man die Pflaumen auch schon pürieren bevor man die Mase in den Backofen schiebt , das wäre doch einfacher als mit dem heißen Bräter oder?

Gruß Burkhard

 

Klaus geschrieben am 15. September 2011, 16:55:

Danke für den Tipp !
Ich werde es mal mit meinen Süßen Mandeln, Eigenanbau, versuchen. Sicher erfolgt der Ansatz ohne Steingehäuse. In diesem Jahr habe ich einen guten Ertrag.
Durch Fruchtzusatz kann man den Geschmack sicher noch verfeinern.

 

Helga geschrieben am 15. September 2011, 19:54:

Hallo Burkhard, die Pflaumen sollte man nicht vorher pürieren. Es ist ja gerade der Vorteil, dass die Masse ein paar Stunden im eigenen Saft schmort, ohne dass man sich darum kümmern muss. Wenn man gleich püriert, besteht auch im Backofen die Gefahr, dass es anbrennt.
Liebe Grüße Helga

 

Petra geschrieben am 16. September 2011, 22:14:

Hallo Burkhard, hallo Helga!
Habe grade eure Frage bzw. Antwort zu dem Thema gelesen, ob die Pflaumen schon püriert in den Bräter gefüllt werden können.
Ich hatte bereits am 7. September einen Beitrag geschrieben mit dem Hinweis dass ich mein Pflaumenmus schon seit Jahren so ähnlich wie Helga koche. Und genau da liegt der Unterschied, ich püriere die Pflaumen immer vorher, gebe Zucker, Zimtstange und Sternanis dazu und ab in den Backofen mit der von dir angegebenen Gradzahl.
Dieses Rezept stammt aus einem älteren Kochbuch.
Nach 2 bis 2 1/2 Stunden hat sich die Menge reduziert und am Bräter hat sich oben ein dunkler Rand gebildet, der aber nicht anbrennt. Ich rühre dann das Pflaumenmus ab und zu um, auch um die Konsistenz zu prüfen wie weit es ist, es brennt nie an und bis jetzt ist es mir immer wunderbar gelungen.
Burkhard, viel Erfolg beim eventuellen ausprobieren.
Viele Grüsse von Petra

 

kathi geschrieben am 18. September 2011, 16:09:

hallo liebe Helga
Vielen Dank für dieses genial einfache Pflaumenmusrezept.
Habe danach gestern unsere Pflaumen verarbeitet. Leider habe ich etwas zu lange gewartet, sodass das Mus etwas zu fest geworden ist.
Habe nach dem Pürieren dann einfach heiss abgekochtes Wasser schlückchenweise untergerührt bis mir die konsistenz gefallen hat und dann ab in die Gläser. Der Rest kam gleich aufs Brot. Super lecker!!!!!Habe aus Zeitgründen den Kochvorgang gestern unterbrochen und dann heute früh weiter gemacht. Also nochmals vielen Dank dafür und an die vielen Tipps, die man im Kommentar nachlesen kann.

 

Ulli geschrieben am 18. September 2011, 18:54:

Hallo Helga, hallo zusammen,

ich kenne die Musbereitung so: Pflaumen mit Zucker schichtweise in einen Topf geben – Mengenverhältnis wie hier beschrieben – und dann bei kleinster Flamme bis zum bruzzeln bringen. Dann gut 6 Stunden köcheln – niemals umrühren! – und dann – früher – 1 Stunde rühren. Heute geht es mit dem Zauberstab schneller. Der Kochlöffel muß drin stehen bleiben, dann stimmt die Konsistenz, so meine Oma.

Der nächste Schwung kommt aber jetzt bei mir auch mal in den Backofen. Bin gespannt.

Schmeckt einfach köstlich und die Pflaumenflut dieses Jahr will genutzt werden.

Viele Grüße
Ulli

 

Vera geschrieben am 18. September 2011, 20:22:

Hallo Helga!
Ich habe mich heute wirkich soooo gefreut, dein Rezept zu finden! Ich habe als Kind immer Unmengen von Pflaumenmus gegessen, da meine Eltern jedes Jahr welches gekocht hatten. In den letzten 20 Jahren allerdings musste ich immer auf Supermarktmus zurück greifen und immer feststellen, dass mir irgendwas meist nicht schmeckte, zuviel Zimt, zu süß, zu pürriert, eben immer was, was ich nicht so toll fand… -:(
Und gestern habe ich auf dem Markt diese super süßen reifen und günstigen Pflaumen gesehen und dachte, koch ich es mir halt selbt, dank INet wird sich doch ein Rezept nach meinem Geschmack finden. Und gleich unter den ersten Einträgen bei meinem Freund Googl kamst du mit deinem Hammerrezept! Heute morgen brach also bei mir die Musmanie aus und ich machte mich ans Werk, was echt schnell gemacht war und nicht viel Aufwand war. Ab damit in den Ofen und warten. Nach 3,5 Stunden habe ich das Ganze für fertig befunden und in Gläser gefüllt – 5 mittelgroße Marmeladengläser sinds geworden, ich hatte gut 3 kg Pflauem. Von der Menge her bin ich erst mal zufrieden und beim Löffelablecken konnte ich feststellen – LECKER!
Ich freu mich jetzt schon auf das nächste Wochenende und die Pflaumenmurgie!
LG aus Berlin! Vera

 

Petra geschrieben am 19. September 2011, 06:48:

Hallo Helga, vor 3 monaten war ich in muenchen und meine tochter kaufte mir pflaumenmus zum mitnehmen nach den usa. er wurde mir weggenommen beim zoll.wuetend war kein ausdruck. jetzt bin ich wieder hier, haben 12 pfund pflaumen vom bodensee bekommen und wir kochen schon den ganzen nachmittag nach ihrem rezept. er ist himmlisch geworden und ich kaufe mir extra einen stabilen koffer fuer die rueckfahrt, um einige glaeser mit zu nehmen. —wir moechten gern wissen: falls man sehr viel obst hat, es zu hause zu marmelade verkocht, kann man es verkaufen und sind da besondere bestimmungen vom staat, die einem alles vermiesen?—uebrigens freue ich mich, ihre e mails in CA zu bekommen, petra goesch, wonhaft in fair oaks, ca

 

amles geschrieben am 19. September 2011, 12:02:

Hallo Petra Goesch,

gehört zwar nicht hierher, aber bitte sei vorsichtig Lebensmittel mit in die USA zu nehmen…auch Koffer werden kontrolliert…kannst Glück haben oder auch nicht…
wäre ja mehr als ärgerlich wenn du auffällst, denn der Zoll vernichtet alle Lebensmittel und dann ärgert man sich noch mehr..ich hab es aufgegeben.

Liebe Grüße
amles

 

Vera geschrieben am 19. September 2011, 12:14:

Also nur kurz zu meinem / meiner Vorredner/in….
Im Koffer finden die nix…. wahrscheinlich gucken die da nicht nach Lebensmitteln sondern nur anderen „gefährlichen“ Dingen… hatte bei meiner Reise nach NY meine Frühstücksstulle samt Gurke im Koffer vergessen und als wir ankamen, war die noch drinne. Etwas lädiert und zermatscht aber originalverpackt und unangetastet…. Aber warum kochst du das Muss nicht in den Staaten, da gibts doch auch Pflaumen oder nicht?????

 

amles geschrieben am 19. September 2011, 13:27:

Hallo Vera,

hab es nur mitgeteilt, da ich zweimal kontrolliert worden bin, also auch der Koffer und somit wurde mir die Leberwurst extra vom Metzger in Dosen gefüllt, abgenommen.
Also kann man nicht generell sagen, Koffer werden nicht kontrolliert.
Aber ich habe mich auch gefragt, gibt es keine Pflaumen in Amerika? Vielleicht nicht in jedem Bundesstaat..aber Californien?

Liebe Grüße
amles /weiblich

 

Helga Abendrot geschrieben am 5. Juni 2012, 22:37:

Nuß-Honig-Rezept

1 P. Haselnüsse durchsehen und am besten per Hand mahlen, damit keine ranzige Nuß darin ist.

1 Glas guten dunklen Imkerhonig

Im hohen Becher mittels Knethaken beides vermengen,
in Gläser füllen und auf dem Frühstücksbrötchen genießen.

 

Helga geschrieben am 6. Juni 2012, 19:13:

Hallo Namensvetterin, das hört sich wirklich gut an und ist mal einen Versuch wert. Mal sehen, ob wir in diesem Jahr Nüsse haben werden.
Liebe Grüße Helga

 

Helga Abendrot geschrieben am 8. Juni 2012, 23:24:

Am leichtesten bekam ich die harten Nußschalen mit dem Retro-Nuß-Knacker auf – gibts z.B. über Amazon.

Gruß Helga

 

Karin Anderson (Karin’s Bäckerei) geschrieben am 31. Juli 2012, 19:06:

Ich habe noch nie so viele Kommentare zu einem Post gesehen – sicher ein gutes Zeichen!
Pflaumenmus ist eins der Dinge, auf die ich auf keinen Fall verzichten möchte, und obwohl es hier in Maine leider weder Johannisbeeren, noch Stachelbeeren zu kaufen gibt, kann man Zwetschen seit einigen Jahren im Supermarkt finden.
Ich werde dein Rezept auf jeden Fall ausprobieren.
Liebe Grüsse aus Bar Harbor,
Karin

 

Helga geschrieben am 31. Juli 2012, 19:55:

Hallo Karin, schön dass in so weiter Ferne mein Rezept Beachtung findet. Viel Erfolg beim Ausprobieren.
Liebe Grüße Helga

 

Kati geschrieben am 16. August 2012, 13:31:

Hallo.
Habe heute zum ersten mal überhaupt versucht Mus zu machen. Hatte ein bisschen Angst das es mir nicht gelingt, weil keine genaue Angaben wegen der Zeit oder des Zustandes von dem Mus dastand. Habe dann nach Gefühl entschieden und ich bin begeistert 😉
Meine Tochter will den Löffel garnicht mehr aus der Hand legen.
Danke schön für dieses Super leckere und einfache Rezept. Werde es nur nicht mehr bei solchen Außentemperaturen machen 🙂 30 Grad 🙁
Lg Kati

 

Margit geschrieben am 23. August 2012, 11:52:

Die Anleitung ist super! habe schon lange nichts mehr eingekocht – steht jetzt ganz oben auf meiner Liste!

 

Almut geschrieben am 23. August 2012, 19:02:

Hallo Helga, ich habe das Pflaumenmus heute ausprobiert und alles hat gut geklappt, bis ich es pürieren wollte (nach 2 3/4 Stunden), da war es nämlich ganz zäh und ließ sich kaum mehr ins Glas füllen. Schmecken tut es gut. Was habe ich falsch gemacht? Zu spät raus genommen aus dem Ofen? Woran merkt man, dass es fertig ist? Kann ich das Mus jetzt noch irgendwie retten? Ich finde es so schade…Grüße von Almut

 

Helga geschrieben am 23. August 2012, 20:07:

Hallo Almut, du wirst es tatsächlich zu spät rausgenommen haben. Die Zeit ist je nach Pflaumensorte und -menge sehr unterschiedlich. Wenn du noch mehr Pflaumen hast, mach einfach noch mal welches (matschiger) und mische beide Portionen. Zum sofortigen Verbrauch könntest du auch etwas Wasser oder Saft unterrühren, damit es geschmeidiger wird. Wenn es gut schmeckt, solltest du es auf keinen Fall wegmachen. Man kann es auch mit anderem gekochtem Obst mischen.
Liebe Grüße Helga

 

Claudia geschrieben am 26. August 2012, 16:47:

Hallo,
habe das erste Mal in meinem Leben Pflaumenmus gemacht. Bisher habe ich leidenschaftlich gerne verschiedene Marmeladen kredenzt, aber da ich würzigen Pflaumenmus liebe und der Pflaumenbaum im Garten meiner Elter quasi unter der Last zusammenbricht, gestern erstmal 20 l Pflaumen in kurzer Zeit geerntet. Ein Bräter ist schon durchgelaufen und abgefüllt (4 kg Frucht ehemals, 8 kg stehen noch aus) und danach haben ich und mein Mann erstmal ein frisches Brötchen mit wenig Butter und Pflaumenmus genossen. Herrlich! Dazu ein Glas Sojamilch und es war perfekt. Ich danke vielmals, hab das Rezept auch schon meiner Mutter weitergeleitet und werde in ein paar Tagen noch mehr machen, sobald meine neue Lieferung Marmeladengläser eingetroffen ist.

Meine Mutter kannte es nur mit Topf/ kochen.

Vielen lieben Dank für das Rezept, jetzt ist meine Marmeladensammlung fast komplett (Holunder steht noch aus).

Liebe Grüße
Claudia

 

Helga geschrieben am 26. August 2012, 19:40:

Hallo Claudia, ich teile mit dir die Freude über das gelungene Pflaumenmus. Weiter viel Spaß beim Verarbeiten.
Liebe Grüße Helga

 

Ulrike geschrieben am 26. August 2012, 19:50:

Hallo zusammen,

wo gibt es denn dieses Jahr Pflaumen oder Zwetschgen….? ICH KOMME* :-)))))) Hier ist nix dran………. 🙁

Viele Grüße
Ulrike

* Das ist mein Ernst 🙂

 

Bettina geschrieben am 27. August 2012, 17:38:

Hallo Helga, hallo Ulrike,

Das ist leider auch mein Problem in diesem Jahr! In den letzten 2 Jahren waren kiloweise Pflaumen am Baum, aber in diesem Jahr….? So gut wie Nichts! Und ich hatte mich schon so sehr auf das Mus und leckere Kuchen gefreut

 

Christine B. geschrieben am 3. September 2012, 03:34:

Hallo Helga,
Kann ich tiefgefrorene Pflaumen fuer Pflaumenmus verwenden? Unsere beiden Pflaumenbaeume hier in Vancouver hatten ueber 30 Pfund Pflaumen in diesem Jahr, ich habe momentan keine Zeit zum Pflaumenmus kochen, moechte aber auf jeden Fall versuchen im November Mus aus dem eingefrorenen Obst zu kochen.
Christine B.

 

Helga geschrieben am 3. September 2012, 06:39:

Hallo Christine, du kannst auch eingefrorene Pflaumen verwenden. Antauen, Zucker drüberstreuen und ab in den Backofen. Kann sein, dass es länger dauert, weil sich viel Saft bildet. Also nicht gleich den Mut verlieren.
Liebe Grüße Helga

 

Drachenburgbewohnerin geschrieben am 10. September 2012, 20:23:

Vielen Dank für die gute Beschreibung. 🙂

Ich hatte nur ein kleines Körbchen voller Pflaumen von meinen Eltern bekommen und esse sie nicht so gern „pur“. Da habe ich also Mus im Backofen gekocht.
Wenn ich Energieverbrauch und Einzelhandelspreise ins Verhältnis setze, rechnet sich das sicherlich nicht. Aber es ist sehr lecker und schmeckt wie das Mus, das meine Mutti früher gekocht hat.

 

drachenburg » Blog Archiv » Ernte aus Papas Garten geschrieben am 12. September 2012, 16:09:

[…] geht schlecht mit meinem verstauchten Fuß Also Suchmaschine bemüht, Alternative gesucht und gefunden. So hat sich das Pflaumenmus fast allein gekocht. Ich brauchte die Pflaumen nur waschen, entkernen, […]

 

Carolin geschrieben am 13. September 2012, 08:32:

Halo liebe Helga,
hab dein Rezept ausprobiert und das ist mir super gelungen!Es war super einfach, ist total lecker und nun hab ich sogar mit deinem Rezept meine 82- jährige Oma angesteckt, sie will unbedingt dein rezept und Mus kocken!:-) Vielen Dank

 

Bine geschrieben am 13. September 2012, 21:18:

Nach einer großen Pflaumenschwemme vor drei Jahren trägt mein Baum in den letzten Jahren kaum Früchte (der Baum ist schon uralt). So traurig bin ich nicht darüber, denn oft finde ich kaum Abnehmer dafür. Hatte sie damals eimerweise in der Nachbarschaft verteilt, nachdem mein Gefrierschrank übervoll war.
Selbst Pflaumenmus bereiten ist ja eine ganz nette Sache, allerdings stört mich hierbei gewaltig der stundenlage Dauerbetrieb des Backofens, wie es bei diesem Rezept notwendig wäre. Hierbei muss aber jeder selbst Aufwand und Nutzen abwägen und ob er sich diesen Energieverbrauch zumuten sollte.

Da ich dennoch nicht auf Pflaumenmus verzichten möchte, kaufe ich den „Mühlhäuser Pflaumenmus“ aus Thüringen, der ganz bestimmt dem Selbstgemachten in nichts nachsteht. Zudem hat er eine sehr dunkle Farbe, während viele andere Sorten einfach nur rot sind. Seit meiner Kindheit gehört er in unserer Familie mit auf den Frühstückstisch. Da hat auch die Wende nichts daran geändert.
Alle anderen Sorten (wie z.B. von Schwartau und Co) kann man geschmacklich vergessen. Da stimme ich euch zu.

VG
Bine

 

Moni geschrieben am 13. September 2012, 22:18:

Habe nach einem Rezept für Plaumen gesucht. Bin hier gelandet, Habe früher auch im Backofen gekocht, aber nur mit Zucker.Werde nun dieses Rezept mal probieren. Habe auch Wallnüsse die grün sind, Bin mir aber nicht sicher,ob ich Zimt + Sternanis+ Wallnnuß nehmen kann.Für heute bin ich müde vom vielen lesen.

 

Andrea geschrieben am 14. September 2012, 18:09:

Ich habe letztes Jahr zum ersten Mal Pflaumenmus gemacht, zuerst im Topf und beim zweiten Mal im Ofen und war echt begeistert davon. Hatte mich schon auf die diesjährigen Pflaumen gefreut, aber leider sind alle madig 🙁 Ich habe noch einen Baum im Garten die sehen so aus wie Pflaumen, sind aber nicht oval sondern rund, von denen habe ich welche eingefroren und hoffe sehr, dass das Mus davon auch gelingt…
Ich nehme zum Würzen übrigens Glühweingewürz, das habe ich mir im letzten Winter extra für’s Pflaumenmus weggelegt
VG Andrea

 

cindy geschrieben am 18. September 2012, 09:19:

Hallo Helga,

ich mache dieses Jahr das erste mal Pflaumemus und nehme dein Rezept. Heute früh un sieben habe ich die Pflaumen in den Ofen getan. Hatte auf 250 Grad gestellt bis sie gekocht haben und dann runter auf 150 Grad. Aber es kocht nichts mehr. Habe nun wieder hoch gestellt auf 200 Grad, aber auch da kocht nichts.wenn ich Türe zu mache dann kocht es, auch bei 150 Grad.

Was mache ich verkehrt?

 

Helga geschrieben am 18. September 2012, 17:00:

Hallo Cindy, vermutlich hast du einen schönen neuen Herd, der bei geöffneter Tür automatisch abschaltet. Da musst du eben wirklich die Tür geschlossen lassen. Allerdings sollte dabei die Lüftung dann in der Weise funktionieren, dass die verdunstete Flüssigkeit trotzdem entweichen kann. Ich drücke dir die Daumen für dein Pflaumenmus.
Liebe Grüße Helga

 

Marion geschrieben am 25. September 2012, 18:11:

Gruesse dich Helga ueber’n Teich …
Ich lebe in Seattle und habe nach einem Rezept im deutschen Internet gesucht. Dein Rezept ist schoen uebersichtlich und ich werde mich heute ranmachen 🙂 Sind gerade am umziehen und meine Kochbuecher sind verpackt. Aber davor will ich noch rasch die Pflaumen einkochen. Hast du Erfahrung mit den Glaesern die einen Deckel haben, der aus einem Aussenring und Deckelinnenteil bestehen? Gilt dort Gleiches beim einmachen… Deckel-Teile und Glass ins kochende Wasser?? Lieben Gruss von Marion.

 

Helga geschrieben am 25. September 2012, 20:06:

Hallo Marion, Gläser wäscht man gründlich mit heißem Wasser und etwas Spülmittel, anschließend werden sie klar gespült. Dazu braucht man kein kochendes Wasser. Nur die Gummiringe oder die Twist-off-Deckel gibt man in kochendes Wasser. Wenn alles sauber ist, sollte sich kein Schimmel bilden.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Einkochen und alles Gute im neuen Heim.
Liebe Grüße Helga

 

Karin geschrieben am 26. September 2012, 02:27:

Ich finde diese amerikanischen Einmachgläser mit Aussenring und Innenteil sehr unpraktisch. Wenn man die Marmelade später öffnet, bricht man sich am festgebackten Innenteil die Nägel ab, und bekommt klebrige Finger.

 

Helga geschrieben am 26. September 2012, 06:40:

Hallo Karin, das kann ich mir gut vorstellen. Zu DDR-Zeiten gab es auch noch Industriegläser, deren Gummiring keinen „Zipfel“ zum Öffnen hatte. Man brauchte dafür eine speziellen Öffner. Wer den nicht besaß, versuchte es mit Schraubenzieher oder Messer. Dadurch gab es immer wieder blutige Unfälle. Da sind mir die Twist-off-Gläser doch wesentlich angenehmer.
Liebe Grüße Helga

 

Brinja geschrieben am 26. September 2012, 11:36:

Hallo Helga,
ich bin gerade dabei, Dein Pflaumenmus nachzukochen, die Pflaumen sind bereits im Backofen! Vielen Dank für das tolle Rezept!!!
Liebe Grüße
Brinja

 

Marion geschrieben am 20. August 2013, 14:34:

so bin grade dabei, haben grad ne Zuckerdusche bekommen und bald gehts in den Backofen 🙂 Vielen Dank für das unkomplizierte Rezept

Liebe Grüße
Marion

 

minimeins geschrieben am 14. Oktober 2013, 20:00:

Liebe Helga.
Mus ist einmalig!
Aber ich habe anscheinend Steine uebersehen und „geschreddert“. Habe schon alles abgefuellt bis es mir aufgegangen ist. Gibt es noch eine Loesung oder muss ich wohl alles entsorgen?
Liebe Gruesse von minimeins

 

Helga geschrieben am 15. Oktober 2013, 15:30:

Hallo,
hast du denn beim Pürieren nicht gemerkt, dass es gekracht hat? Glaubst du wirklich, dass du die Steine geschreddert hast? Wenn es nur einzelne, wenige Steine waren, kannst du die Bruchstücke raussammeln, wenn das Mus verbraucht wird. Oder du kannst es jetzt noch mal durch ein Sieb oder Durchschlag (Sieb mit größeren Löchern) streichen. Entsorgen muss man es auf keinen Fall. Die Steine sind ja nicht giftig. Nur mit Vorsicht muss man es genießen, wenn man keinen Zahn riskieren will.
Liebe Grüße Helga

 

Natascha geschrieben am 20. September 2015, 16:56:

Liebe Helga,

ich koche nun schon seit Jahren Dein Pflaumenmusrezept.
Vergesse jedes Mal die Homepage, auf der ich es fand, erinnere mich zum Glück aber jedes Mal wieder.

Ich will mich endlich für das tolle, einfach Rezept bedanke und dafür, dass Du es mit allen teilst.

Dankeschön!
Natascha

 

Helga geschrieben am 20. September 2015, 19:14:

Hallo Natascha,
meine Rezepte teile ich doch gern mit meinen Lesern. Es sind ja keine Geheimrezepturen. Ich freue mich, wenn andere damit zurecht kommen und zufrieden sind. Ich habe gestern 26 Gläser Mus abgefüllt. Bei uns gab es in diesem Jahr kaum Pflaumen, aber bei meiner Mutti hingen noch genug Früchte in den Bäumen.
Liebe Grüße Helga

 

Brigitte Walker-Keller geschrieben am 24. September 2015, 16:23:

Liebe Helga kann ich den pflaumenmus auch in einem slowkocker machen weiss leider nicht wie der auf deutsch heist.kann ich 6 pfund pflaumen nehmen ?und dann 300g zucker???? es waere lieb wenn sie mir zurueck schreiben vielen dank im voraus,lg brigitte

 

Helga geschrieben am 25. September 2015, 07:15:

Liebe Brigitte,
wenn die Flüssigkeit verdunsten kann, kann man eigentlich mit jedem Gerät Pflaumenmus herstellen. Wichtig ist, dass beim Garen der Saft langsam verdunstet. Das heißt, es ist ja nur Wasser, das entweicht, alles andere bleibt ja im Mus und gibt ihm am Ende den Geschmack.
Die Zuckermenge ermittelt man am besten, indem man mal kostet. Manche Pflaumen sind ja schon sehr süß, andere nicht so sehr. Aber 300g auf 6 Pfund müssten gut sein.
Viel Spaß beim Mus kochen.
Liebe Grüße Helga

 

Trinchen geschrieben am 23. August 2016, 06:52:

Hab vor einigen Tagen dein Rezept gefunden und hab heute morgen dein Mus angesetzt. Ist es normal das die Pflaumen oben drauf etwas dunkel werden. Habs auf 130°C. Kann ich eventuell das dunkle/schwarze nachher abnehmen? Habs erst 3 Stunden drin. Bei 7,5 kg Pflaumen denke ich mal es muß noch eine paar Stunden

 

Helga geschrieben am 23. August 2016, 07:19:

Hallo Trinchen,
du must gucken, ob noch viel Flüssigkeit verdunsten muss. Das Dunkle macht eigentlich nichts. Du rührst es ja zum Schluss kräftig durch. Dann bekommt dein Mus eine schöne Farbe. Kannst du dein Gefäß mit den Pflaumen vielleicht noch eine Etage tiefer im Herd abstellen oder du reduzierst die Temperatur etwas, wenn dein Mus noch lange braucht bis der Saft reduziert ist.
Liebe Grüße Helga

 

Trinchen geschrieben am 23. August 2016, 07:50:

Danke liebe Helga. Habs jetzt kurz draußen gehabt und hab jetzt die dunklen einfach untertitscht mit den Holzlöffel, also nicht gerührt sonder ganz leicht runtergedrückt, jetzt sind frische oben und ich hab das Mus eine Etage runter gestellt. Da ist noch jede Menge Flüssigkeit. Das dauert noch Stunden

 

Helga geschrieben am 23. August 2016, 12:46:

Du kannst das jetzt auch ruhig mal durchrühren. Da passiert nichts. Am besten gleich vom Rand noch mal schön abkratzen und untermischen.
Gutes Gelingen!

 

Trinchen geschrieben am 23. August 2016, 17:36:

Wollte nur noch mal Bescheid geben hat alles super geklappt. Hat genau 8 Stunden gedauert und ist sowas von lecker. Die ersten Pflaumenmusdiebe haben schon zugeschlagen. Ich hab aber gleich noch mal ein Bräter gefüllt. Werde ich dieses mal über Nacht anmachen. Achso 27 kleine 230 ml Gläser sind es geworden. Dankeschön noch mal für diese einfache Rezept.

 

Helga geschrieben am 24. August 2016, 06:26:

Hallo Trinchen,
da hast du ja schon mal einen schönen Vorrat. Bei uns gibt es in diesem Jahr auch wieder Pflaumen. Die müssen aber noch einige Tage reifen. Im vergangenen Jahr gab es in der gesamten Umgebung keine Pflaumen.
Liebe Grüße Helga

 

Erntezeit | Drachenburg geschrieben am 10. März 2017, 19:41:

[…] geht schlecht mit meinem verstauchten Fuß ? Also Suchmaschine bemüht, Alternative gesucht und gefunden. So hat sich das Pflaumenmus fast allein gekocht. Ich brauchte die Pflaumen nur waschen, entkernen, […]

 

Annette geschrieben am 14. September 2018, 17:37:

Hallo Helga,ich bin heute auf dein Rezept gestoßen und möchte es ausprobieren. Meine Frage wäre, wie viel Std. Vor dem Kochen kann ich die Pflaumen einzuckern?

 

Helga geschrieben am 16. September 2018, 12:38:

Hallo Annette,
ich habe die Pflaumen in diesem Jahr wenig gezuckert und sofort in den Backofen geschoben. Es bildet sich ja schon gleich beim Erhitzen Saft, sodass gar nichts ansetzen kann. Außerdem nehme ich nur noch sehr wenig Zucker. Ich finde, die Früchte sind entweder durch die hohen Sommertemperaturen oder insgesamt viel süßer als früher. Äpfel, Birnen und Pfirsiche habe ich gar nicht mehr gesüßt.
Liebe Grüße
Helga

 

Luise Euler geschrieben am 17. August 2021, 10:10:

hallo Helga …. wieso soll man kein Gelierucker nehmen

 

Helga geschrieben am 17. August 2021, 12:02:

Hallo Luise,
wenn du Gelierzucker verwendest, kochst du die Pflaumen je nach Hersteller des Zuckers etwa drei bis vier Minuten. In dieser Zeit stellst du Pflaumenkonfitüre her. Das Mus entsteht ja genau dadurch, dass die Flüssigkeit ganz langsam verdunstet und der Zucker karamellisiert. Dadurch bekommt das Mus die entsprechende braune Farbe.
Liebe Grüße
Helga

 

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