Indianerbanane
Von Klaus erhielt ich mal wieder einen interessanten Beitrag zugeschickt. Diejenigen, die öfter hier reinschauen, wissen, dass er mit exotischen Pflanzen experimentiert. Sein Wissen gibt er persönlich an seine Gäste weiter, die ihn am Tag der offenen Tür in seinem Garten besuchen. Auch in meinem Blog hat er schon einige Beiträge veröffentlicht, zum Beispiel über seine Japanischen Weinbeeren oder Kiwis. Oft unterstützt er mich mit einem Kommentar bei Fragen, die über meine Leser an mich herangetragen werden. Heute sind es also seine Indianerbananen.
Indianerbananen
11 Personen haben einen Kommentar hinterlassen
Klaus geschrieben am 1. April 2015, 08:22:
Gestern wurde ich von der Natur wieder einmal belehrt dass etwas mehr Geduld angebracht sein kann. Nach 3 Monaten Standzeit machte ich mich daran die gesteckten Samen der Indianerbanane (eigene Ernte) zu entsorgen. Ich ging dabei jedoch vorsichtig mit den Töpfen um und das war mein Glück. Vier der etwa 20 Samen hatten in den letzten Tagen gekeimt. Da ich vom Geschmack der Indianerbanane voll überzeugt bin war die Freude besonders groß. Dieser Erfolg tröstet etwas über das unschöne Wetter hinweg. Sollte es mit der Nachzucht klappen so kann ich dann einschätzen ob eine Veredelung erforderlich ist. In der Natur gibt es auch niemand der die Bäume veredelt. Bei den aktuellen Preisen für diese Bäume lohnt es sich darüber nachzudenken diese Bäume selbst nachzuziehen
Helga geschrieben am 1. April 2015, 08:57:
Hallo Klaus,
vielleicht wären die anderen Samen jetzt im Frühling auch noch gekeimt? Manchmal dauert es einfach etwas länger. Ich hatte vor ein paar Jahren in der Schule mal Zitruskerne mit den Kindern gesteckt. Nachdem sich wochenlang nichts tat, haben wir die Erde in den Sack zurückgekippt. Als wir dann wieder Wochen später Erde zum Umtopfen brauchten, fanden wir mehrere gekeimte Zitruskerne in der Erde.
Liebe Grüße Helga
Klaus geschrieben am 1. April 2015, 09:08:
So schnell gebe ich nicht auf. Die noch nicht gekeimten Samen wurden frisch gesteckt und das mit etwas mehr Sorgfalt. Toi,toi,toi in diesem Jahr habe ich etwas mehr Glück mit der Nachzucht. Kiwi als Nachzucht der Züchtung von Mitschurin, Jap. Mandelkirsche, Russische Riesenbeere, Sonnentau, Tabak, Weiße Maulbeere u.v.a
Klaus geschrieben am 3. April 2015, 06:40:
@ Helga !
Ist schon in Ordnung so!
Klaus geschrieben am 30. Juli 2016, 17:10:
Und wieder etwas dazugelernt. Meine große Indianerbanane hat mich mit einem Wurzelausläufer überrascht. Mal sehen ob es etwas wird. Fast hätte ich den Winzling mit dem Rasentrimmer entsorgt. Dass es etwas mit dem Ausläufer wurde liegt sicher an der diesjährigen guten Wasserversorgung.
LG Klaus
Michael geschrieben am 9. Oktober 2016, 13:46:
Wir haben nach sechs Jahren auch zwei Indianerbananen geerntet schmeckt sehr gut.
Klaus geschrieben am 11. Oktober 2016, 07:27:
Klopfen,drücken oder warten bis die Früchte gelb werden. Noch habe ich nicht die richtige Methode gefunden den Reifegrad der Früchte festzustellen. Vielleicht kann mir jemand aus dieser Notlage helfen.Inzwischen beginnen die Bäume mit der Herbstdekoration und werfen schon die Blätter ab. Und dass bei dem vielen Wasser von oben.
Klaus geschrieben am 12. Oktober 2017, 17:13:
In diesem Jahr bin ich etwas schlauer und lasse die Früchte einige Tage liegen bis sie ganz weich sind. Dann schmecken sie vorzüglich. Frisch vom Baum kann es zu leichtem Durchfall kommen. Also den Appetit etwas bremsen. Auch mit der Anzahl der Früchte kann ich in diesem Jahr zufrieden sein.
LG Klaus
Helga geschrieben am 12. Oktober 2017, 20:18:
Hallo Klaus, das kann ich mir gut vorstellen, dass man die Bananen ein wenig lagern sollte.
Dann also guten Appetit.
Liebe Grüße Helga
Klaus geschrieben am 13. Oktober 2017, 07:15:
Danke für den „Guten Appetit“ Wunsch. Wenn die Früchte geerntet sind dann möchte man auch wissen wie die Qualität ist und kann sich kaum bremsen sie zu genießen. Mein Nachbar ist etwas neidisch auf meine Ernte aber er hat keinen Erfolg mit der Befruchtung da er nur eine Sorte hat. Ich habe ihm ein paar Früchte zum kosten geschenkt. Diese Geste, trotz Einbahnstraße, ist sicherlich förderlich für die nachbarschaftlichen Beziehungen und mir tut das nicht weh. Eine Befruchtung durch meine Bäume kann nicht erfolgen da die Entfernung zwischen den Bäumen etwa 7 km beträgt.
LG Klaus
Klaus geschrieben am 14. Oktober 2017, 07:32:
Wenn man die Früchte erntet wenn sie schwarze Flecken zeigen und sie noch etwas liegen lässt bis sie überwiegend schwarz sind dann ist man auf der sicheren Seite. In diesem Jahr hatte ich eine so gute Ernte dass ich einige Tests machen konnte.
LG Klaus
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